„Das Team wollte sich nicht zufriedengeben“

DIE STIMMEN ZUM 2:1-HEIMSIEG GEGEN HOFFENHEIM

21.09.25 von Marcel Kuhnt | 4 Min

Trainerin Fritzy Kromp umarmt eine Frau.

Die Uhren standen fast schon auf Remis, als auf einmal die Fans auf „Platz 11“ aufspringen durften. Emöke Pápai erzielte den 2:1-Siegtreffer im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. Es war der Treffer zur richtigen Zeit, der die Partie zu Gunsten des SVW entschied. Wie Cheftrainerin Fritzy Kromp, die beiden Torschützinnen Larissa Mühlhaus und Emöke Pápai sowie Torhüterin Mariella El Sherif die Partie sahen, fassen wir in den Stimmen zum Spiel zusammen:

Cheftrainerin Fritzy Kromp: „Das 2:1 war sicherlich ein Lucky Punch und die drei Punkte sind auch ein wenig glücklich. Trotzdem spricht das Spiel für die Mentalität der Mannschaft, die sich nicht mit dem Punkt zufriedengeben wollte. Das Spiel war von verschiedenen Phasen geprägt. Zu Beginn waren wir sehr griffig und haben wenig zugelassen. Da sind wir auch zu guten Chancen gekommen, die wir nicht perfekt zu Ende spielen. Da hätten wir Hoffenheim früher brechen können. Dennoch war uns klar, dass die TSG viel Qualität mitbringt, weshalb es auch ein wenig das Spiel mit dem Feuer war. Es kippte dann nach dem Ausgleich etwas, doch die Impulse von der Bank haben uns gutgetan. Am Ende ist es so, wie es im Fußball manchmal ist. Etwas glücklich, doch wir nehmen es gerne mit und freuen uns über den Heimsieg.“

Mariella El Sherif: „Es ist ein richtig gutes Gefühl. Wir haben extrem viel investiert – sowohl defensiv wie auch offensiv. Das wir uns in der letzten Minute mit dem Siegtreffer belohnen konnten, war ein unglaublicher Moment. Durch den frühen Führungstreffer waren wir im ersten Durchgang dem 2:0 näher als Hoffenheim dem Ausgleich. Nach dem Wechsel war Hoffenheim besser im Spiel und hat uns in die eigene Hälfte gedrängt, wodurch sie auch zu Chanen gekommen sind. Ich habe versucht mit meinen Paraden dem Team zu helfen und bin stolz, dass wir gewinnen konnten.“

Larissa Mühlhaus: „Es war ein sehr umkämpftes Spiel. In einigen Szenen fehlte uns die letzte Überzeugung den Ball aufs Tor zu bringen, da müssen wir noch dran arbeiten. Ansonsten haben wir gut verteidigt und es als Team gezogen.“

Emöke Pápai: „Es ist sehr schön, dass wir durch mein Tor das Spiel für uns entscheiden konnten. Es war für mich und das gesamte Team ein toller Moment. Ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben.“

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