„Ich hoffe, dass er sich auszeichnen kann“

Die Grün-Weißen sind am Freitagabend, 26.09.2025, um 20.30 Uhr(live auf SKY und im Live-Ticker auf WERDER.DE) beim Ligaprimus FC Bayern gefordert. Mit Blick auf den Nord-Süd-Schlager spricht Cheftrainer Horst Steffen auf der Pressekonferenz am Donnerstag unter anderem über…

… den Ausfall von Mio Backhaus: „Es gab einen Zusammenprall im Training und er hat eine Verletzung an der Schulter, die Schmerzen verursacht. Möglicherweise haben die Bänder etwas abbekommen. Ich habe keine Prognose, wie lange er ausfällt, wir müssen die genaue Diagnose auch noch abwarten.“

… die voraussichtliche Bundesligapremiere von Karl Hein: „Ich hoffe, dass er sich auszeichnen kann. Er ist sehr engagiert und gibt mir durch seine Leistungen im Training viel Zuversicht. Er ist bei den Länderspielen mit Estland im Einsatz gewesen, also er hat Spielpraxis und ich freue mich auf ihn.“

… die Rückkehr von Samuel Mbangula: „Man hat bei ihm gesehen, dass er von Spiel zu Spiel besser wird. Er, und auch alle anderen Neuzugänge, brauchen natürlich noch weiterhin Zeit, um die Abläufe noch besser reinzubekommen. Ich sehe ihn schon eher auf links, generell dürfen Romano, Cameron und er aber auch sehr variabel agieren und auch die Positionen durchtauschen, so wie sie auch schon in Mönchengladbach auf dem Platz standen und das gezeigt haben.“

… Matchpläne gegen Harry Kane: „Wir sollten keine Elfmeter gegen uns bekommen. Er ist so schlau und hat so feine Füße, das macht ihn sehr schwer zu berechnen. Er kommt gerne vom Mittelfeld in die Tiefe und spielt selbst gute Pässe. Wir müssen generell gut verteidigen und brauchen viele Spieler um ihn herum, die ihn verteidigen können.“

… die Erwartungen an das Spiel: „Wir fahren mit einer mutigen Einstellung nach München. Wir werden sicherlich nur um die 30 Prozent Ballbesitz haben und werden viel verteidigen müssen. Das ist Bayern München - eine europäische Spitzenmannschaft. Hoffenheim hat Akzente dabeigehabt, wie man es machen kann."

… die eigene Spielidee: „Wenn es Möglichkeiten gibt, müssen wir da sein. Wir müssen uns aus dem Gegenpressing lösen und selbst in die Tiefe kommen. Das sind Elemente, die es braucht, um bei den Bayern zu bestehen.“