Der Kurs richtet sich mit einer Laufzeit von vier Stunden an Anfänger, Fortgeschrittene und Turnierspieler. Tatsächlich habe ich ihn an zwei Nachmittagen komplett durchgearbeitet und bin begeistert. Die Länge der Beispielvideos der Mattarten variiert zwischen drei und zehn Minuten, und die Moderation von Harald Schneider-Zinner ist sehr angenehm in der Tonlage und mit durchdachten Pausen versehen. Sie ermöglichen es einem, nachzudenken und die Lösung im Kopf auszuarbeiten. Die Übungsaufgaben sind so angelegt, dass sie mit sehr leichten Aufgaben starten und dann immer schwieriger werden, aber stets gut lösbar sind. Was mir im Menü fehlt, ist ein Button „Nächste Aufgabe“, wie ich es aus den Chessbase-Datenbanken gewohnt bin. Hier muss man nach dem Lösen erst das Partiefenster schließen und die nächste Partie anklicken und sich dabei auch gemerkt haben, welche Aufgabe die letzte war.
Das beeindruckendste Beispiel eines perfekten Zusammenspiels aller schwarzer Figuren war das folgende: