Kirill Gerassimenko kämpft weiter um den Weltmeistertitel in Doha. In der zweiten Runde des Turniers besiegte er die Nummer 28 der Welt, Hiroto Shinozuka. Der Japaner ging zunächst mit 1:0 in Führung. In Satz zwei gelang es ihm jedoch nicht, seine Führung auszubauen – Ausgleich für Gerassimenko. Mit 14:12 im dritten Satz sicherte sich Shinozuka dann wieder den Vorsprung, bevor Gerassimenko in den folgenden drei Sätzen das Spiel bestimmte und sich so den Einzug in die Runde der letzten 32 sicherte. Dort erwartet den Kasachen nun ein weiterer TTBL-Spieler und die Nummer drei der Weltrangliste – Hugo Calderano.
Mattias Falck unterliegt Cho Daeseong
Mattias Falck musste sich in Runde zwei des Turniers geschlagen geben. Sein Gegner, der Südkoreaner Cho Daeseong, startete mit einem Sieg im ersten Satz in die Partie. Danach ging Falck zwar mit 2:1 Sätzen in Führung, weitere Sätze konnte der Schwede jedoch nicht für sich entscheiden. 4:2 lautete das endgültige Ergebnis, das das Zweitrunden-Aus für Falck bedeutete. Cho Daeseong wird nun auf den deutschen Nationalspieler Patrick Franziska treffen.
Falck auch im Mixed ausgeschieden, Doppel Falck / Karlsson im Viertelfinale
Auch an der Seite seiner Mixed-Partnerin Linda Bergström konnte sich Mattias Falck nicht für die dritte Runde des Turniers qualifizieren. Gegen das österreichische Mixed Gardos / Polcanova schieden Falck und Bergström mit 1:3 aus.
Im Doppel hingegen darf Mattias Falck an der Seite von Kristian Karlsson weiter auf den Titel hoffen. Die beiden Schweden trafen in Runde zwei des Turniers auf das ecuadorianische Doppel Alberto Mino und Diego Piguave, gegen das sie sich mit einem deutlichen 3:0 durchsetzten.
In Runde drei bekamen Falck und Karlsson deutlich mehr zu tun. Das deutsche Doppel Dang Qiu und Benedikt Duda glich einen 0:2-Rückstand zunächst einmal aus. Im entscheidenden fünften Satz setzten sich dann jedoch die Schweden mit 11:7 durch. Mattias Falck und Kristian Karlsson stehen damit im Viertelfinale der Weltmeisterschaften. Sie könnten hier entweder auf das an Position eins gesetzte Doppel der Brüder Félix und Alexis Lebrun treffen, wenn diese sich zuvor gegen Truls Möregårdh und Anton Källberg durchsetzen. Sollten jedoch Möregårdh und Källberg die Franzosen aus dem Turnier nehmen, käme es zu einem rein schwedischen Viertelfinale.
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