Im Glücksspiel-Paradies Las Vegas fehlt Kirill Gerassimenko und Mattias Falck in der einen oder anderen Situation auch ein wenig Fortune.
Im Glücksspiel-Paradies Las Vegas fehlt Kirill Gerassimenko und Mattias Falck in der einen oder anderen Situation auch ein wenig Fortune.
Werder Bremens Spitzenspieler Kirill Gerassimenko und Mattias Flack sind beim elitären US Smash der WTT-Turnierserie in Las Vegas in der Qualifikation ausgeschieden. Allerdings hätten beide mit etwas Glück bei dem mit 1,55 Millionen Dollar dotierten für den Weltklasse-Wettbewerb mehr erreichen können.
Gerassimenko verpasste beim zweiten Smash des Jahres seine zweite Teilnahme am Hauptturnier nur knapp. Der Kasache musste sich erst in der dritten und letzten Ausscheidungsrunde gegen den österreichischen TTBL-Routinier Daniel Habesohn (TSV Bad Königshofen) mit 1:3 (11:6, 9:11, 9:11, 11:13) geschlagen geben. Dabei ließ Gerassimenko, der zu Jahresbeginn beim Singapore Smash erst nach der Qualifikation eingreifen konnte, im vierten Durchgang bei einer 9:7-Führung gute Aussichten zumindest auf einen Entscheidungssatz ungenutzt.
Auf dem Weg ins „Endspiel“ um einen Platz im Hauptfeld hatte Gerassimenko seine Position zwei in der Setzliste für die Qualifikation noch bestätigen können. Gegen den belgischen Neu-Grenzauer Martin Allegro siegte der Rechtshänder in der ersten Runde nach leichten Anlaufproblemen letztlich sicher 3:1. Im nachfolgenden Zweitrunden-Match gegen Ho Kwan Kit aus Hongkong musste Gerassimenko zwar über die volle Distanz, blieb aber insgesamt weitgehend ungefährdet.
Falck hingegen, an Nummer sieben gesetzt einer der ersten Anwärter auf einen der acht zu vergebenden Hauptfeld-Plätze, wurde in seinem Auftaktmatch gegen den indischen Ex-Bundesligaprofi Sathiyan Gnanasekaran seiner Favoritenrolle nicht gerecht. Trotz einer zweimaligen Satzführung verpasste der ehemalige Doppel-Weltmeister durch ein 2:3 (11:7, 7:11, 11:6, 11:13, 6:11) wie beim Singapore Smash den Sprung aus der Qualifikation heraus.