Bundestrainer-Thread: Jogi Löw (bis 31.07.2021)

Dieses Thema im Forum "Nationalmannschaft" wurde erstellt von kieler sprotte, 2. Juli 2008.

Diese Seite empfehlen

?

Wer war deiner Meinung nach der beste Teamchef/Trainer aller Zeiten?

  1. Otto Nerz

    16 Stimme(n)
    1,9%
  2. Sepp Herberger

    161 Stimme(n)
    18,7%
  3. Helmut Schön

    81 Stimme(n)
    9,4%
  4. Jupp Derwall

    24 Stimme(n)
    2,8%
  5. Franz Beckenbauer

    289 Stimme(n)
    33,5%
  6. Berti Vogts

    52 Stimme(n)
    6,0%
  7. Erich Ribbeck

    18 Stimme(n)
    2,1%
  8. Rudi Völler

    108 Stimme(n)
    12,5%
  9. Jürgen Klinsmann

    53 Stimme(n)
    6,1%
  10. Joachim Löw

    70 Stimme(n)
    8,1%
  1. :tnx: So ist es!
     
  2. mabo

    mabo

    Ort:
    Hamburg
    Kartenverkäufe:
    +14
    "Löw weiß es sicher besser" ist ein genauso überzeugendes Argument wie "Die Partei hat immer Recht".

    Löw ist als Vereinstrainer gescheitert, wurde bei jedem Verein nach spätestens zwei Jahren rausgeworfen. Außerdem hat er charakterliche Defizite, wie sich an den Fällen Hildebrand (wo er zu feige war, zum Telefonhörer zu greifen), Frings (den er nach der EM vom Rücktritt abhielt, weil er ein ach so wichtiger Spieler wäre, um sich dann auf Kosten von Frings zu profilieren) und Wiese (dem er in der ersten Augusthälfte einen Vorsprung gegenüber Adler und Neuer attestierte, um ihn dann in der zweiten Augusthälfte trotz überragender Leistungen im Verein auszubooten) gezeigt hat.

    Da ändere ich meine Meinung zu diesem Trainer doch nicht nach einem extrem glücklichen Sieg in Russland, bei dem auch noch der Schiedsrichter kräftig nachhalf.
     
  3. Hmm, komisch. Und ich weiß, dass die deutsche Nationalelf von 9 Qualispielen nur eins unentschieden gespielt hat und finde, dass das für Löw spricht. Da ändere ich meine Meinung doch nicht, weil der Sieg in Russland gestern etwas (nicht extrem) glücklich war und der Schiri in der 90. Minute nicht auf Elfer gegen uns entschieden hat, was dann vielleicht (! Bei der Form von Adler gestern wäre alles drin gewesen) zum 1:1 geführt hätte und Deutschland noch immer eine hervorragende Position beschert hätte. Und wenn der Schiri so ein Hoyzer war: warum hat er dann die Härte des 2. Fouls von Boateng nicht einfach "übersehen" und es bei einer Ermahnung belassen? Ich bleibe bei meiner Meinung: Deutschland hat gestern im Stile einer Spitzenmannschaft seine Chancen eiskalt genutzt und dann clever das 1:0 verteidigt. Das ist legitim, wenn auch nicht gerade schön und mir immer noch lieber als ein packend herausgespieltes 4:4! GWG, mezzo
     
  4. mabo

    mabo

    Ort:
    Hamburg
    Kartenverkäufe:
    +14
    Bei allem Respekt: Wales, Aserbaidschan und Liechtenstein sind nicht besser als die Werder-Amateure. Wenn Werders erste Mannschaft "nur" mit 6:3 gegen den FK Aktobe gewinnt (eine Mannschaft, die immerhin noch um einige russische Legionäre verstärkt wurde), wird kritisiert. Wenn Deutschland aber mit 2:0 in Wales gewinnt, ist alles super.
     
  5. Und noch mal:

    Der Trainer ist für die Ergebnisse verantwortlich. Und erst in zweiter Linie für das psychische Befinden der gut bezahlten Vollprofis. Das ist eben KEIN Kindergarten, sondern Leistungssport.

    Er ist sehr erfolgreich. Gerade als Bundestrainer ist alles andere egal.
    Man kann darüber meckern wenn auf Grund seiner Art die Ergebnisse nicht mehr stimmen. Geht hier ja soweit, dass schlechte Ergebnisse herbeigesehnt werden.
    Mit passenden Resultaten ist das Gelaber nur Boulevard Bild Schwachsinn.
     
  6. Genau genommen, gehört es ja hierher:

     
  7. Babylon

    Babylon

    Ort:
    NULL
    Zitat
    Joachim Löw - Der ideale Bundestrainer

    Während seine Spieler sich ausgelassen über die so eben perfekt gemachte Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Südafrika freuten, gönnte sich Joachim Löw ein paar kleine Momente der Ruhe und ließ sich erschöpft auf seiner Trainerbank nieder. Mitten im Trubel des ausverkauften Luzhniki-Stadions saß er nun also und realisierte wohl, welch ein immenser Druck auf ihm und seinem Team gelastet hatte. Doch er hatte seine Mission erfüllt. Wie immer. Trotz des anhaltenden Erfolgs der deutschen Mannschaft fand sich der 49-jährige Bundestrainer immer wieder in der Schusslinie diverser Kritiker wieder. Er würde Spieler aus bestimmten Regionen bevorzugen, nur auf etablierte Kräfte setzen, um im Gegenzug hoffnungsvoll aufspielende Akteure vollkommen zu ignorieren.

    - Löw und der Lobbyismus

    Schon seit seinem Amtsantritt sagt man Joachim Löw eine äußerst hohe Affinität zum schwäbischen Bereich nach, was sich in fragwürdigen Nominierungen Stuttgarter Spieler äußern würde. Abstrus sei manche Nominierungen und zu groß seine Verbindungen zu seinem früheren Club. Seit seiner Machtübernahme nach dem Sommermärchen 2006 hat der Bundestrainer 52 verschiedene Spieler nominiert, wovon 7 Spieler zum Zeitpunkt ihrer Berufung beim VfB unter Vertrag waren. Ein Anteil von gerade mal 13% Stuttgarter ist noch keineswegs bedenklich und macht rein statistisch Lobbyismus Vorwürfe sehr fraglich. Die Einladungen von Tasci, Gomez und Khedira wird niemand ernsthaft anzweifeln, denn die Drei haben zweifelsfrei ausreichende Qualitäten um sich Nationalspieler nennen zu dürfen. Roberto Hilbert konnte sich wohl nur das deutsche Trikot überstreifen, da zu seiner Blütezeit kaum Qualität auf den Außenpositionen vorhanden war und man sich deshalb mit dem technisch limitieren Stuttgarter zufrieden geben musste. Diskutieren kann man sicherlich über die Nominierungen von Träsch und Cacau, wobei man auch hier die Sache näher beleuchten muss. Den jungen Rechtsverteidiger nahm Löw nach eigener Aussage nur auf eine zudem bedeutungslose Asienreise mit, um sich ein Bild über ihn zu machen, was anscheinend nicht gut genug für eine Weiterbeschäftigung war und Cacau verfügt zweifelsohne über eine gewisse Qualität, wobei seine Berufung in Anbetracht des Formhochs von Kießling fragwürdig ist. Nicht weniger diskutabel waren in der Vergangenheit aber beispielsweise auch die Nominierungen von Madlung, Freier, Odonkor oder Schlaudraff. Und von denen spielte niemand beim VfB Stuttgart. Übrigens: In Moskau stand kein einziger Spieler des Schwabenvereins auf dem Platz. Sieht so etwa Lobbyismus aus?

    - Die „Opfer“ des Bundestrainers

    Die breite Öffentlichkeit fordert das Leistungsprinzip. Wer deutsch ist und in der Bundesliga auf sich aufmerksam macht, den soll der Jogi bitteschön auch hurtig in den erlesenen Kreis der Nationalspieler befördern. Tut er das nicht sofort, gibt es einen großen Aufschrei und Zweifel am Verstand des Bundestrainers. Ein Spieler, der beispielsweise im Zentrum dieser Diskussion stand war Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg. Trotz guter Leistungen im Verein ließ Löw ihn bis zur ersten Nominierung lange zappeln. Schaut man sich nun seine Entwicklung an, weiß man wieso. Schäfer ließ sich gegen drittklassige Aserbaidschaner vorführen, offenbart ständig defensive Unzulänglichkeiten und auch sein einst so kraftvolles Offensivspiel scheint nur eine Phase gewesen zu sein. Jetzt aber Löw für seine Weitsicht und seinen offensichtlich hervorragenden Blick für die Qualitäten der Spieler zu loben, kommt natürlich nicht in Frage. Einst sah sich Löw wüsten Beschimpfungen ausgesetzt, warum der schier übermenschliche Albert Streit nicht berücksichtigt wurde. Heute muss man ihm für diese Entscheidung auf die Schulter klopfen und sich eigentlich für die Vorwürfe entschuldigen. Ein aktueller Fall ist Stefan Kießling von der Werkself aus Leverkusen. Doch auch hier wird Löw am Ende Recht behalten. Während all seine Stürmer herausragende Fähigkeiten haben, sei es Poldis linker Fuß, Kloses Kopfballspiel, die Wucht von Gomez oder die Beidfüssigkeit von Helmes, fehlt es Kießling eben an diesem Kapital. Der Blondschopf aus Leverkusen hat zwar eine gute Phase, ist aber technisch und körperlich nicht gut genug, um eine wirklich wichtige Rolle bei Löw zu spielen. Paradoxerweise warf man Löw noch vor einem halben Jahr vor eben diesen Kießling einem viel stärkeren Kuranyi vorzuziehen.

    - Des Jogis Lieblinge

    Die selbst ernannten Experten sind empört. Da hockt der Poldi bei Bayern nur auf der Bank und der Löw bringt ihn trotzdem. Der Schweinsteiger spielt sowieso unabhängig seiner Leistung und auch der Miro Klose scheint einen Freifahrtschein zu haben. Doch warum sollte der Bundestrainer eigentlich die Leistungen in der Bundesliga als Kriterium für seine Aufstellungen anführen? Podolski und Klose treffen seit Jahren in jedem Spiel, sobald sie nur den Bundesadler auf ihrer Brust spüren und auch Schweinsteiger neigt zur extremen Leistungssteigerung im Kreise der Nationalmannschaft. Die Aufgabe des Bundestrainers ist es schließlich, die seiner Meinung nach besten elf Spieler auf den Platz zu bringen, und nicht die elf, die in ihren Clubs momentan am stärksten spielen. Denn was bringt ein Gomez, der bei Stuttgart zwar eine Hütte nach der nächsten macht, aber in der Auswahl aus zwei Metern das Tor nicht trifft? Auch ist es völlig normal, dass bestimmte Spieler aufgrund ihrer Verdienste einen Kredit beim Bundestrainer haben und sich mal ein schlechteres Spiel erlauben können. Dass Löw aber auch weiß, wann dieser Vertrauensvorschuss aufgebraucht ist und dass er in der Lage ist verdiente, erfahrene Spieler auszusortieren, zeigt die Nichtberücksichtigung von Torsten Frings.

    .- Löw und seine Prinzipien

    Wer „högdsche“ Disziplin verlangt, der muss auch konsequent sein. Löw aber würde sich nach einigen Verschwörungstheoretikern eine Jasager-Truppe aufbauen, um schön unangefochten und machtvoll zu sein. Der selbst ernannte Querdenker Jermaine Jones echauffierte sich einst in aller Deutlichkeit über Löws Unfähigkeit mit starken Charakteren umzugehen. Gut in das Bald passt da auch die Ausmusterung von Thorsten Frings, dem stark tätowierten Rebell von der Weser. Warum sich aber Löw einen erwiesenermaßen schwierigen Lehmann zwei Jahre antat und einen sehr emotionalen Ballack nach seiner harschen Kritik an seiner Arbeit nicht degradierte, bleibt hier scheinbar genauso unberücksichtigt, wie die Tatsache, dass hinter der großen Klappe von Jones eben kein genauso großer Fußballer steckt. Ähnlich verhält es sich auch um die „Ohrfeigen-Affäre“ des Lukas Podolski. Nicht wenige wollten die kölsche Frohnatur auf ewig verbannt sehen und kritisierten, dass nach dem Rausschmiss Kuranyis mit zweierlei Maß gemessen wurde. Dass Löw aber stets betonte, Podolski sei bisher durchweg positiv aufgefallen und hätte sich derartiges noch nicht mal ansatzweise herausgenommen, rechtfertigt ja in keinster Weise, dass der Bundestrainer ihm diesen einen Ausrutscher mal verzeihen kann.

    - Woran wird der Bundestrainer noch mal gemessen?

    Bevor übermütige Kritiker aufgrund der oben genannten Punkte schon die Entlassung Löws herbeisehnen, sollte sich mal eine nicht ganz unwichtige Nebensache zu Gemüte führen. Nämlich die, dass der Freiburg-Anhänger mit dem Schal-Tick statistisch der beste Bundestrainer aller Zeiten ist. In 44 Spielen unter seiner Verantwortung siegte Deutschland stolze 32-mal und ging nur in sechs Fällen als Verlieren vom Platz. Im Durchschnitt trifft der Angriff starke 2,5-mal pro Spiel und der Torhüter kassiert 0,7 Tore in 90 Minuten. Rekordverdächtig ist die Tatsache, dass man in 50% der Partien gar kein Gegentreffer hinnehmen musste und erst 5-mal selbst torlos blieb. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich die souveräne Qualifikation für die Europameisterschaft, bei der man als erstes Team weltweit die Tickets nach Österreich und in die Schweiz buchen konnte. Dort stand man dann sogar im Endspiel, was ähnlich herausragend zu bewerten ist, wie der Durchmarsch in der WM-Quali, wo man nur einmal nicht gewinnen konnte. Bevor wieder Kritiker meinen die Statistik würde durch die ganzen Lichtensteins und Färöer Inseln dieser Welt beschönigt, muss man noch hinzufügen, dass die großen, entscheidenden Spiele, von der Niederlage gegen die Spanier abgesehen, immer gewonnen wurden. Ob 2007 der 2:1-Sieg in Tschechien, die Erfolge bei der Europameisterschaft gegen Österreich, Portugal und die Türkei oder nun die zwei Siege gegen die Russen, wenn Deutschland gefordert war, brachten sie Leistung und gewannen ihre Spiele. Wen stört da noch, dass wir nicht immer den schönsten Fußball spielten und ab und zu unsere Mühen gegen die Kleinen dieser Welt haben? Wer auch immer Löws Arbeit beurteilt, sollte zunächst auf die Ergebnisse schauen. Und dann Ruhe geben.
     
  8. Mund verbieten?
    Ich bin lieber einer, der in Schön(die Mütze)heit stirbt. Blüh' im Glanze dieses Glückes.
    Es ist eine Nationalmannschaft, die nicht für Leopard-Panzer Werbung, im Sinne von Ergebnisorientierung, machen soll, sondern in meinen Augen immer noch der 300SL (Flügel...Libuda&Co...türer)unter den Mannschaften dieser Erde und, damit ich nicht für zu altmodisch gehalten werde, heutzutage eben diese 'Impression' "-> Nur eine Nationalmannschaft, die ins Blut geht, kann im Herzen ankommen"
     
  9. Bei allem Respekt: Aber das willst Du doch nicht ernsthaft als Argument verkaufen, oder? Bei 53 teilnehmenden Teams aus Europa ergibt sich doch logischerweise in JEDER Quali-Gruppe bei JEDER WM- oder EM-Quali die Konstellation, dass es einen starken Gruppenkopf gibt, dann einen bis zwei potentielle Herausforderer auf Platz 1, ein bis zwei potentielle Stolpersteine (wie z.B. Wales oder Finnland), bei denen man wichtige Punkte verlieren kann und dann nochmal ein bis zwei mal "Fallobst", Kategorie muss man schlagen und eigentlich mit Kantersieg. Die Konstellation ist doch in keiner Gruppe anders, und wenn Du schon darauf rumreiten willst, dann sag mir bitte, welcher Gruppenkopf noch ein Kaliber wie Russland im Kampf um Platz 1 in der Gruppe hatte? Doch höchstens noch England mit Kroatien.

    Löw oder der Mannschaft jetzt die leichten Gegner vorwerfen zu wollen, ist genauso sinnig, wie einem Langläufer nach einem 10.000-Meter-Wettkampf vorzuwerfen, dass er keinen Marathon zurückgelegt hat.

    Es gibt in puncto Löw sicher etliches zu diskutieren und mögen muss man ihn ganz sicher nicht; aber wenn man mit der Kritik dann nicht mal da halt macht, wo es schlicht und einfach läuft (und dazu gehört die WM-Quali und das Spiel gestern aber sowas von!), macht man sich in dieser Diskussion nur lächerlich.
     
  10. mabo

    mabo

    Ort:
    Hamburg
    Kartenverkäufe:
    +14
    Ich habe auf den Beitrag von mezzo1974 geantwortet, der diese Spiele als ein Argument FÜR Löw ansieht.
    Die These, dass die Siege gegen Aserbaidschan, Wales und Liechtenstein ein Argument gegen Löw sein sollen, hast du mir unterstellt.
     
  11. @ mabo

    Okay, dann habe ich nicht weit genug zurück geblättert. Es hat übrigens in der Quali durchaus dürftige Spiele gegeben, allerdings kaum welche, in denen es wirklich knapp war (außer gegen Russland, aber die sind halt auch ein ordentliches Kaliber). Diese unansehnlichen Irgendwie-3-Punkte-Spiele haben aber nahezu alle großen Teams in der Quali. Unter'm Strich kann man meiner Meinung nach an dieser Qualifikationsrunde nicht viel aussetzen, was die Ergebnisse angeht.
     
  12. Gustav Jacobi

    Gustav Jacobi

    Ort:
    Wietmarschen/Block 52
    Kartenverkäufe:
    +5
    Ich finde Löw alles andere als unumstritten, aber Erfolg gibt recht. Auch wenn es bitter für Tim Wiese ist, aber solange Rene Adler tadelose Leistungen im DFB-Tor zeigt, ist er gesetzt.
    Torsten Frings gehört zur Zeit zumindest in den Kader der Nationalelf. Man muss ja auch berücksichtigen, dass Simon Rolfes bisher ebenfalls eine sehr gute Bundesliga Saison gespielt hat. Damit finde ich im Moment den Platz neben Ballack schon gerechtfertigt.

    Ich würde mal gerne wissen, was passiert wäre, wenn Ballack nicht hätte weiterspielen können und mit Hitzlsperger die Qualifikation gescheitert wäre. Dann hätte Löw etwas Erklärungsnot...
     
  13. Rolfes gehört in dieser Saison sicher wieder mal zu besten Defensiven Mittelfeldspielern. Seine Leistungen in der Nationamlmannschaft haben das aber noch nie bestätigen können. Und bei einem Klose, Schweinsteiger, Podolski haben die Leistungen aus der Bundesliga ja auch keine Rolle gespielt. Löw sollte zumindest weitere Möglichkeiten auf dieser Position austesten, was zwangsläufig eine Nominierung von Frings bedeuten würde. Aber das das Duo Ballack/Rolfes und als Alternative Hitz nicht unbedingt zu den stärksten Mannschaftsteilen gehören würde, bemerkt der Jogi vielleicht auch noch
     
  14. Hat Jogi Löw nicht vor dem Spiel nicht behauptet die " erfahrenen" Nationalspieler mitnehmen zu insbesondere mit Blick auf den Sturm??
    Ich frag mich nur wie Herr Löw das vor Kießling rechtfertigen kann nach so einer Aussage, dann aber einen Boateng mit Null-Erfahrung spielen lässt!!
     
  15. BTW..wenn ich Zeitungsüberschriften und so lese, wo dann steht "Unsere WM-Helden" oder "Mit Durschlagskraft zur WM"...dann weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
     
  16. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Es ist in der Tat nicht nachvollziehbar, daß manche Zeitungen, nach der erfolgten Quali - dem Minimalziel einer DFB-Elf - in Euphorie verfallen, aber wenn man sich am Mittwoch gegen Finnland oder in einem der folgenden Testspiele zu einem 1:0-Sieg stochert, dann wird alles genauso schnell wieder in Frage gestellt.
     
  17. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    „Gerade mal 13%“ sind für einen Verein, der in der Liga nicht konstant die erste Geige spielt, schon ein sehr hoher Wert, aber es darum geht es auch nicht genauso wenig um die gerechtfertigten Nominierungen von Spielern, die über einen einen längeren Zeitraum konstant gute Leistungen bringen, egal ob sie nun beim VfB Stuttgart oder sonstwo spielen, denn die Ursachen für den Lobbyismus-Vorwurf an Löw sind ausschließlich die diskussionswürdigen Nominierungen, weil hiervon oft Spieler vom VfB Stuttgart profitieren: Wenn ein Christian Träsch mit gerade einmal 20 Bundesligapartien schon einen Einsatz in der N11 bekommt, kann man das sportlich in keinster Weise begründen, denn seine Leistungen waren in diesen Partien eher durchschnittlich (Kickerdurchnittsnote 3,50 in 08/09) und es gab und gibt mehrere Spieler, die bei einer „bedeutungslose Asienreise“ eher die Chance verdient gehabt hätten, sich für die N11 zu empfehlen. Und daß die Bevorzugung eines Null-Tore-Cacau vor dem dem 6-Tore-Kießling fragwürdig hast, hast Du ja bereits selbst angemerkt.
     
  18. Babylon hat leider die Quelle nicht angegeben, würde mich mal interessieren. Ich erkenne da nämlich noch mehrere Widersprüche in dem Artikel
     
  19. http://www.spox.com/de/sport/fussba...real-madrid-chinedu-obasi-john-obi-mikel.html

    Ich lass das mal unkommentiert so stehen. Ich bin mir sicher, dass auch Kießling sich hierzu seinen Teil denken wird.
     
  20. SebStar

    SebStar Guest

    unfassbar :stirn:

    also nix gegen müller, spielt wirklich stark bisher, hat sicher ne chance verdient, aber nicht VOR kießling. villeicht nimmt er ja beide mit und schmeißt dafür mesut raus :lol: