Gefahr von Rechtsaußen - Nazis im Fussball

Dieses Thema im Forum "Fan-Themen" wurde erstellt von st3vie, 31. März 2009.

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  1. Wenn die NPD verboten wird, wird es viel mehr Leute geben die aus Solidarität/Sympathie auf die ganz rechte Seite übertreten. Also wird es auch mehr militante Neonazis geben.
     
  2. Du solltest mit VERUNGLIMPFUNGEN wie diesen ganz vorsichtig sein mein bester.
    Du hast oder kansst meine Posts wahrscheinlich nicht mal verstehen, weil du dich nicht mal mit ihnen auseinandersetzt.

    Ich sage es dir also noch einmnal: Du würdest einen waschechten bekennenden Nationalsozialisten nicht erkennen, wenn er vor dir stünde.
    Und er tritt nicht so auf wie du vermutetst das er auftritt: Als verkleideter "Cottbus Ultras", als mit Fred Perry oder Thor Steinar Klamotten in irgendwelchen Fußball Blocks. Ist er vielleicht doch der verkleidete Krawallmacher im schwarzen Mob auf der Antifa Demo? Weißt du wirklich, wer dein "Feind" ist?

    Ich muß überhaupt nichts verändern. Du bist dem Nick-Namen nach aus einer Stadt die historisch gesehen einen Aufstand gegen die Weimarer Republik erlebte. Der Aufstand der Matrosen aus dem Jahre 1924 - anwesend auf Seite der Matrosen = Heydrich. Hauptfeind der Kommunisten - die ja so schön "antifaschistisch" sind - waren nicht die Nationalsozialisten. Sondern - O Wunder! - Die Sozialdemokraten.
    Eh sich alle (ver)wunderten, hatten es die Nationalsozialisten geschafft trotz Minderheit mit der Regierungsbildung beauftrag zu werden und erst mal alle parteien für verboten erkärt außer die eigene.
    Was taten die "Linken" und deren Sympathisanten? Darüber diskutieren, wie lange der "Spuk" wohl gehen würde? Was passierte? Die Diskutanten kamen in Internierungslager. Für Deutschland sterben? Weißt du überhaupt was du schreibst? Ich folge KEINER Ideologie. Schon gar nicht der, die die Alt-68 dem modernen Deutschland oktroyierten. Ich halte es so: Ich bin auf keiner Seite, denn niemand ist auf meiner Seite.

    So. Das ist alles recht freundlich von mir gegen übe dir geschrieben und ich kann dir versichern, ich beschäftige mich mit Ideologien seit meinem 10ten Lebensjahr und kann dich innerhalb 10 Minuten damit volltexten, daß dir das Zeug aus den Ohren rausblubbert. Du pinnst, dir da puplikumswirksam Kaugummibildchen der Rebellengruppe um Andreas Baader und jetzt den Nationalökonomen Karl Marx als Avatar als Bild und bist nichtmal in der Lage eine "dialektische Diskussion" zu führen. Zu guter letzt wirst du auch noch unverschämt:

    "....weil du keine Verwandten hattest die im 2. Weltkrieg von deutschen Nationalsozialisten getötet wurden bzw. für Deutschland gestorben sind"
    Das müßte ich eigentlich persönlich mit dir klären.


    Stichwort "RAF" von oben: Der Mitangeklagte Horst Mahler, der als linksradikal geltenden RAF war deren Anwalt und wird aktuell "verfolgt" wegen: Bildung einer rechtsgesinnten Gruppe. Was sagt man dazu? Sagte ich nicht, daß das Erscheinungsbild nicht einheitlich ist. Das man nicht mehr erkennen kann, wer wer ist? Das Kleidungscodes schon mal gar nicht dienen.

    Wer die NPD verbieten wollte vor ein paar Jahren stieß darauf, daß der Führungszirkel zu überwiegendem Teil aus Verfassungsspitzel bestand. Man knonnte nciht mehr zweifelsfrei belegen, ob die Partei jemals frei oder nicht sogar von m Vrfassungsschutz gegründet wurde.

    Im übrigen wurden die drei Bekannten "Alt 68er" Terrorgruppen (Bewegung 2ter Juni; Revolutionäre zellen, RAF) auch vom Vrfassungschutz bei der Gründung "flankierend begleitet.

    Die DDR gründete xtra z.B. die "Bauernpartei" um die alten Landser und Altnazis "irgendwie" in ihre Organisationen zu bekommen.
    Die beiden Ideologien: Kommunismus und Faschismus hamonieren und kooperieren man ist geneigt traditionell zu sgen, sehr gut.


    Was sagt uns das: Wenn man "Antistaatlich" sein will/agieren will dann tut man das am Besten, indem man eine extreme Position bezieht. Im verknöcherten Deutschland der Sechziger/siebziger Jahre war dies "die linke Position" heute ist es eher "die krawallierende" - ob rechts oder links ist indem Moment egal: Eskalation wird mit Eskalation beantwortet.

    Es gibt mehrere Autoren, die belegen, das der Extremismus der "heimliche Gesetzgeber" ist.
    Das liebe kielersprotte gebe ich dir auch noch mal zum Bedenken. ch so ja: Pass auf das du beim auffallen, nich hinfällst :)
     
  3. Respekt, Lob und Anerkennung, mit Abstand bester Beitrag bislang!!!
     
  4. Mal so nebenbei^^

    Es gibt sehr sehr wenige Punks die dem Linksextremistischen linksradikalen Spektrum zuzuordnen sind.
    Es gab und gibt immernoch feindschaften zwischen autonomen(nicht antifa) sondern autonomen und punks.
     
  5. Unbash

    Unbash

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    Was genau meinste damit?


    Achso, soweit ich das weiß meint Alt 68er oder 68er Bewegung eher die Studentenbewegung, die ja nun nicht sehr schlecht war. Die RAF sollte man schon davon differenzieren^^
     
  6. @unbash
    Die Alt 68er nur auf "Studentenbewegung" und "RAF" zu reduzieren und pauschal für "gut" (Studentenbewegung") und für "schlecht" (RAF) abzuurteilen halte ich schon für undifferenziert.
    "Der Marsch duch die Institutionen" wurde von den damaligen Protagonisten der "Studentenbewgung" kolportiert. Wogegen waren sie? Gegen die Nichtbereitschaft ihrer Väter vom Leid des Krieges zu erzählen bzw. gegen den "Muff in den Institutionen", in denen eben, mangels anderer Personen, entweder echte nationalisten alter Schule oder nur "kleine Lichter" wieder saßen.Da kann man schon dafür sein, daß damals 1968 "dagegen" demonstriert wurde.
    Was machten die "68er" draus? Eine "Konsensgesellschaft". Jedenfalls wurde die "Umkehrung der Verhältnise" beschlossen. Damals hatte man noch zwei Deutschlands und hinter vorgehaltner Hand galt es als en vogue, das hinter der Mauer als das bessere Deutschland zu finden - viele der Alt 68er gehen jetzt in Rente. Sie haben lange, lange gegen den "Staat" in all seinen Facetten Demonstriert, und waren dabei meist sogar verbeamtet oder aber durch einen entsprechenden Job quasi verbeamtet.
    Nur beim "Deutschen Herbst" fand der Schulterschluß von den Alt 68ern mit ihm dem Staat statt - welch Zufall! - und jetzt müssen wir sie - nicht von uns unterschriebener Generationenvertrag hin oder her - alimentieren, indem wir ihre Rente verdienen und ihre verkappte Antistaatsideologie auch noch mittragen sollen :) Die Feinde des Alt 68er sind nebulös - aber sie haben sich in das "kollektive" Bewußtsein der Gesellschaft "gebrannt":
    - die "Rechten"
    - die "Kapitalisten"

    Die "Kapitalisten" - wer sollen denn die bitte schön sein? Wenn damit Unternehmer gemeint sein sollten, dann darf man mal aufzählen, daß jene Spezies Unternehmer Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, die Umsatzsteuer (vulgo auch "Märchensteuer" genannt) abführen (für und an das Finanzamt), die Sozialversicherungsbeiträge abführen (sowohl Arbeitnehmer und Arbeitgeberbeiträge), komplett die Unfallversicherungsbeiträge am Arbeitsplatz tragen also einen Großteil staattragender Aufgaben Leisten nämlich fast die komplette Einnahmenseite. Als Dank darf sich die Unternehmerschaft dafür beschimpfen lassen. Soweit ist es gekommen.

    "Rechts" = was bitte? Kein "Linker" oder jemand der mir gegenüber erwähnte er sei "links gerichtet" konnte mi erklären, was daß denn sei. Wenn man nationalistisch ist, dann heißt das, das man an einen Nationalstaat glaubt - das taten die Kommunisten und tun die Kommunisten der existierenden Volksrepubliken unisono. Nationalistisch = Rechts muß ausscheiden, weil es dann ja auch gleich die Bewohner der sogenannten konstitutionellen Monarchien unter dieses Verdikt stellte, in denen ds volk aber in einer Demokratie mit einem Monarchen als konstitutionellem Oberhaupt lebt.
    "Rechts" taugt allenfalls für Benutzer der Straßenseite. Warum benutzen wir denn die rechte Straßenseite und die Engländer die Linke? Nun, weil Napoleon es nicht nach England schaffte. Warum aber die Amerikaner nicht die Linke? weil die Übrigeuropäer in Amerika es so wollten. Warum in Australien links? Weil es eine britische Kronkolonie ist.
    Nennen wir also die "Faschisten" - hier wird es zwar ebenso schwierig, obwohl wir uns da weitgehend einig sind. Menschenmörder haben einen an der Zwiebel. Wer menschenverachtende Ideologien verbreitet, mit ihnen sympathisiert kann nicht meine Zustimmung haben und da sind wir auch schon wieder bei meinem vorigem Post: Jedwede Ideologie endet irgendwann in seiner Konsequenz bei Menschenverachtung.

    So! Und da du gerade mit mir sprichst, unbash: Dieses indifferente Gebrauchen von Begriffen treffe ich bei vielen, vielen Leuten, die einfach nur mitschnacken.
    Wer gegen den Konsens, den ich eben oben erwähnte, "verstößt" indem er ihn für sich - was ich tue - ablehnt, gilt als das Gegenteil von ihm. Aber was ich vorfinde, bei den Quasi-Befürwortern des Konsensmodelles ist Folgendes: Sie wissen gar nicht worauf es basiert und wie es zustande gekommen ist. Das mußt du dir auch anheften, unbash.
     
  7. Larse

    Larse

    Ort:
    Potsdam
    ... Als verkleideter "Cottbus Ultras", ...

    so etwas verbitt ich mir!

    BESTe Grüße
     
  8. Unbash

    Unbash

    Ort:
    NULL
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    Im Prinzip sind wir alle Kapitalisten, denn ich unterstelle einfach mal, dass jeder gerne etwas mehr Geld hätte^^
    Es geht bei der Kritik eher um den Turbokapitalismus, wo Humanismus, Gesetze, Ethik und Moral nicht beachtet werden. Und das ist definitiv nichts gutes, das ist der Untergang einer jeden Gesellschaft.


    Mit was für Leuten redest du denn?

    Verstehe ich nicht. Hier geht es um Rechtsradikale oder auch Nazis, nicht um das Wort "nationalistisch" ?!

    Glaube ich eher nicht, ich habe nämlich auch eine Ideologie, nämlich die Ideologie meines Lebens. Heißt: was ich in meinem Leben erreichen möchte. Und ich glaube kaum, dass ich irgendwann menschenverachtend werde. Es gibt ja nicht nur Kollektivideologien..



    Du greifst dir immer einen einzelnen Aspekt raus und damit versuchst du zu argumentieren. Aber ich kann dir ja mal kurz aufzählen was die Studentenbewegung so alles in Bewegung gesetzt hat:

    - Vietnamkriegproteste
    - der Versuch homosexuelle Neigungen gesellschaftsfähig zu machen
    - generell eine Friedensbewegung
    - die Gleichberechtigungsfrage
    - den dogmatischen Konservativismus in der Gesellschaft zu bekämpfen
    - Meinungsmonopole bekämpfen

    Ich kann diesen Dingen z.B. nichts negatives abgewinnen
     
  9. @unbash
    "Turbokapitalismusmus" - ist ein Kunstbegriff. Und "Kapitalismus" ist eine theoretische Wortschöpfung. Und du tust da gerade eine Menge Begriffe reinmengen in einen Begriff, der einen Kunstbegriff darstellt (Turbokapitalismus). Deine benutzten Begriffe Ethik, Humanismus, Gesetze, Moral sind ebenso theoretische Gebilde über die seit Jahrtausenden philosophiert wird.

    Mit "was für Leuten" ich rede - mit "Leuten" wie "du und ich. Leuten aller Bildungsschichten. Vom Uniprofessor bis zum normalen Arbeiter. Um in meinem Theorem vom "Konsensmodell" mal zu bleiben: Es gehört zum guten Ton in Deutschland für einen jungen Menschen eine Anstellung zu suchen - entweder beim Staat oder aber in einem Betrieb. Es gehört auch zum guten Ton dem Dienstherr zu unterstellen er sei, auf diffuse Art und Weise, "ausbeuterisch - du deutest es selber an: Man kann hier in Foren kaum außer plakativ argumentieren, weil es sonst den Rahmen sprengt.

    Ich warf das Wort "nationalistisch" ganz bewußt ein - um dir einmal zu zeigen wie schon damals ein Volk von ca 55 Millionen aufs Glatteis geführt wurde. Die N.azis nannten sich "Na.tional.sozialisten". Jetzt müßte eigentlich der Groschen fallen - das 10 Cent Stück. Das Wort hat hier eine ganze Menge zu suchen.

    Jedwede Ideologie endet mit Menschenverachtung. Jede Regierung, die auf Vernunft gegründet wird, endet mit der Guillotine. Das, was du deine "Ideologie deines Lebens" nennst, ist keine Ideologie sondern deine Maxime - das ist ein himmelweiter Unterschied!

    Ich habe zwei Aspekte rausgegriffen, um den Rahmen nicht zu sprengen. Ich versuche nicht zu argumentieren sondern ich argumentiere. Versuchen, ist wie feuchte Luft produzieren.
    Aber ich nehme deine Bälle mal auf und halte ihnen die Spiegel vor (ohne zu behaupten das ich Anhänger der Theorien bin, die ich jetzt verkünde - das ist eine Lektion, die es immer zu beachten gilt, wenn ihr mit euren angeblichen "Feinden" zu tun habt :tnx: )

    Vietnamkriegproteste: Wenn die USA nicht die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt hätte wäre es nicht zu Massenprotesten gekommen, die nach Europa überschwappten. Der Hauptteil der Proteste war weniger politisch als einfach der, das adoleszente Jugendliche aufbegehrten - wie immer, wenn sie in die Pubertät kommen.

    Der Versuch homosexuelle Neigungen gesellschaftsfähig zu machen: Was hat uns das jetzt gebracht, außer das ein total überkommener Strafrechtsparagrapph endlich gestrichen wurde?

    Generell eine Friedensbewegung? Die sich beim ersten Aufflackern korrumpieren ließ und hinter denen stellte, gegen die sie angetreten war, später von denen Dolchgestoßen wurde, aus denen sie hervorging und die heute nur noch ein Treppenwitz ist (10 Teilnehmer am Ostermarsch in Bremerhaven :lol: ) und als nicht mehr existent anzusehen ist.

    Den dogmatischen Konservatismus bekämpfen: Altkader der Nazis wurden aus den Amtsstuben entfernt bzw. versucht zu entfernen. Dafür wurden mit Radikalenerlaß die Zementköpfe der DKP aus dem Bematentum entlassen. Und es wurden neue Dogmen geschaffen: z.B. Glaube an antiautoritäre Erziehung, Gleichmacherei von Mädchen und Jungen schon im Vorschulalter, political Correctness, ERsatz von Werten wie Familie durch Erziehung (am Besten antiautoritäre Erziehung).

    Meinungsmonopole bekämpfen: Darin war man inkonsequent. Im Gegenteil, man zementierte den Staat gegen den man antrat. Mein letzter Satz im vorletzten Post war, das manche Autoren der Meinung sind, daß die "Radikalen" der eigentliche Gesetzgeber Deutschlands sind. Tatsächlich ist zu sehen, daß die meisten Strafgesetzbuchänderungen und Grundgesetzbuchänderungen ab 1968 nach den Studentenrevolten stattfanden. Insbesondere die unsäglichen Gesetzte über "Zugehörigkeit einer terroristischen Vereinigung" wurden zu Zeiten der Baader-Meinhof-Gruppe erlassen - damals noch unter Starken Protest von Horst Mahler. Der hat jetzt die "Fronten" gewechselt und wird verfolgt, weil er nun Mitglied einer "rechten Spilttergruppe" sein soll (ich schreibe bewußt sein soll - denn schon damals stand die Baader-Meinhof-Gruppe im dringenden Verdacht, eine vom Verfassungsschutz infiltrierte Vereinigung gewesen zu sein).

    Deine angebrachten Punkte haben die Gesellschaft verändert, unbash - für viele, auch für dich zum Positiven. Sicherlich ist nicht alles schlecht gelaufen seit den Studentenrevolten. Aber das "Erbe", was sie hinterlassen haben, das ist unsäglich.
    Stell dir vor, du demonstrierst in ehrlicher Absicht am ersten Mai. Nun gerätst du per Zufall in einen Wuling mit einer etwas militanter auftretender Gruppe. Du Wirst dabei gefilmt und sogar in Gewahrsam genommen. Es stellt sich heraus, daß diese Gruppe eine "politische Zelle" ist und du warst, wenn auch zufällig, dabei. Man verhaftet diese Gruppe und auch dich zunächst mal unter Verdacht nach dem Paragraphen den ich oben beschrieb.
    Du hast nach diesem Paragraphen erstmal nicht das Recht jemanden anzurufen usw. usf. Und das mag jetzt alles für dich an den Haaren herbeigezogen klingen und dich in deiner bisherigen Meinung bestätigen, ist aber die mittelbare Folge aus den Studentenrevolten von 1968.
    Gerade weil du in einen Post an eagle85 den "schwarzen Mob" erwähntest wo mal "Leute herausgezogen" wurden: In diesem "schwarzen Mob" gilt es mittlerweile als gesichert an, daß dort V-Leute agieren. Da wäre ich ganz vorsichtig, in dessen Nähe zu kommen.
    Nächstes aktuelles Beispiel ist die "Sauerland-Gruppe" - diese "Einheit", die angeblich aus WasserstoffPeroxid und so weiter eine Bombe basteln wollte und "rechtzeitig daran gehindert" werden konnte. Einer der Mitstreiter ist ein V-Mann gewesen. Es "riecht" allerorten nach einem "Celler Loch" (Anschlag des Verfassungsschutzes auf ein Staatsgefängnis das man der RAF in die Schuhe schob und aufflog).

    Deswegen unbash: Im Zweifel bin ich auf "deiner Seite" auch wenn ich eine von dir differenziertere Meinung habe. Aber ich bin nicht "Staatshörig", "Doktrinhörig" und "Regierungsfreund". Die verkaufen ALLE ihre Großmutter, ungeborenen Kinder und zukünftige Generationen, nur um vor dem Wahlvolk gut dazustehen. Wie sie es nennen: Links, Rechts, Geradeaus, Sozialismus, Demokratie, Autokratie, Nationalismus und so weiter, ist doch Wumpe! Es meint: Schlachtet das Vieh bzw. Bringt dem Sklaven bei, sein Los zu ieben!

    :beer:

    "Gefangene Vögel sehnen sich nach Feiheit, freie Vögel fliegen!"

    Rosa Luxemburg
     
  10. FORZA SVW! :svw_applaus:
     
  11. @PureHate
    Was meinst du wohl, warum das Verbotsverfahren gegen die NPD eingestellt wurde? :D
     
  12. Ja nur wegen Schäuble :mad: Raus mit ihm!
     
  13. Homer_J

    Homer_J

    Ort:
    NULL
    Gestern kam ich trotz eines 3:0-Sieges mal wieder total genervt aus dem Stadion nach hause: 90 Minuten dumpfbackene Parolen von einer Gruppe Neo-Nazis im Block 65. Seit einigen Jahren tritt diese Gruppe verstärkt dort auf und zeigt dort mehr oder weniger offen ihre rechte Gesinnung. An „Heil“-Rufen nach den „Sieg“-Rufen der Werder-Fans hat man sich ja schon gewöhnt (traurig genug!). Aber was gestern dort mal wieder 90 Minuten los war, vermiest einem die Lust an Fußball im Stadion ganz schön.

    Man fragt sich nur, warum die auch noch so tun, als ob sie Werder-Fans wären. Kaum einen Spieler, den sie nicht beschimpfen. Meistens schweigt die große Masse dazu, einige schütteln den Kopf und ab und zu traut sich jemand auch mal was zu sagen. So wie gestern, als sich einer mal wieder gegen die dummen Sprüche von dort gewehrt hat (Hut ab!). Nachdem sich die Gruppe ansonsten in so einem Fall auf Anweisung ihres kleinen Führers immer zurückgehalten hat, gab es gestern zum ersten Mal „Auf die Fresse“-Schlachtrufe. Und man konnte erschreckenderweise erkennen, wie viele Personen sich zu diesem Haufen zusammenrotten. Das hatte schon bedrohliche Ausmaße!

    Ich möchte hier niemandem seine Gesinnung vorschreiben, habe aber auch keine Lust mehr mir zweiwöchentlich diese Parolen anhören zu müssen. Es nervt! Und es versaut einem wirklich den Fußballnachmittag. Ich bin teilweise schon so weit, dass es mir kaum noch was ausmacht, mal nicht ins Stadion gehen zu können. Das gab es seit über 20 Jahren nicht.

    Also Fans im Block 65 und im ganzen Stadion: Neo-Nazis sind nicht nur ein Thema in der Presse, sondern nehmen auch immer mehr Platz in unserem Fußballtempel ein.

    Grün-weiße-Grüße :svw_schal:
     
  14. Wir sitzen in Block 63 und haben davon bisher noch nichts mitbekommen.

    Aber in Block 65 müsste auch Zeiffer und einige Leute vom Dachverband ihre Dauerkarten haben.
    Die solltest Du mal direkt ansprechen.
    Zudem würde ich an Deiner Stelle auch mal ein Schreiben an die Geschäftsführung und den Aufsichtsrat schicken und diejenigen um Stellungnahme bitten.

    Sollte in Block 63 sowas vorkommen, würde ich, bevor mir jemand die Lust am Stadion nimmt, alle Geschütze auffahren.

    Mein Vorgehen wäre:
    1. Zeigler ansprechen.
    2. Geschäftsführung und Aufsichtsrat anschreiben
    3. Auf Reaktionen warten.
    4. Sollte keine Reaktion kommen, Fotos oder Videos mit dem Handy oder Digitalkamera machen. (ohne dabei groß aufzufallen)
    5. Diese Bilder und Videos auf CD an die Geschäftsführung schicken.
    6. Sollte immernoch keine Reaktion oder Verbesserung eintreten, die CD an die BILD Zeitung schicken, zusammen mit einem Ausdruck hiervon. http://www.werder.de/klub/anti-diskriminierung/aktuelles.php

    Nach der Schlagzeile: "Neonazis in der Ostkurve - aber Werder heuchelt Anti-Diskriminierung" sollte es dann jedoch ganz schnell gehen.
     
  15. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
    Kartenverkäufe:
    +7
    Moin,

    also ich sitze im 65 (gestern war ich nicht da) und habe es in so einem Umfang bisher nicht mitbekommen.
    Sitze genau an der Grenze zum 63er. Wo diese "Fans" sitzen weiss ich nicht, aber wenn ich das mitbekommen würde, würde ich mich dagegenstellen.

    Ansonsten stimme ich (bis auf Punkt 6) mit Tobi überein.
     
  16. Das wäre das allerletzte Mittel und auch nur dann, wenn überhaupt nichts von Vereinsseite passieren würde.

    @Homer_J
    Gehe in die Offensive.
    Damit meine ich nicht, dass Du die Leute persönlich aus dem Block knüppeln sollst.
    Schreibe die Offiziellen Stellen an. Dieter Zeiffer, Dachverband, Fanprojekt, Vorstand und Aufsichtsrat.
    Kannst ja an alle das gleiche Schreiben schicken.
    Bleibe dabei sachlich und direkt.
    Suche Dir weitere Zeugen. (Sitznachbarn, etc.)

    Wenn da wirklich Neo-Nazis sitzen, sollte Werder ein Interesse daran haben, diese ganz schnell los zu werden.
     
  17. Bilbo

    Bilbo

    Ort:
    Lüneburg
    Kartenverkäufe:
    +28
    Genau zu diesem Thema habe ich mich hier auch schon des öfteren gemeldet. Habe ich schon mit Werder telefoniert, nach meiner Mail an die Geschäftsstelle. Zuständig dafür ist Herr van Hallen.

    Wer mir ein PN schickt, kann von mir auch die Nummer bekommen. Ich habe mit ihm gesprochen und Szene kundige Beamten sollten kommen, nachdem Zeiffer sie wohl verwarnt hat, nach meiner Beschwerde. Diese Herren wie "Jürgen", so der Name des einen Herren, bei dem Hunt eine Schwuchtel und der Rest... sind, ist bekannt.

    Ich bin auch mal für Front in Block 65. Ich sitze nämlich auch in unmittelbarer Nähe und kenne diese Problematik seit Jahren und habe ich schon mit diesen Menschen "diskutiert". Sie berufen sich dann auch Meinungsfreiheit...:stirn::wall:

    Besonders unangenehm wird es am DO wieder werden, wenn die Herren auch noch stark alkoholisiert sind (so zumindest in der Vergangenheit bei Abendspielen).

    ES REICHT! Keine Macht den nazis.
     
  18. Vorbildlich!:applaus: