Gesamtsituation der Mannschaft

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von WerderfanausKL, 30. August 2008.

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Was ist in nächster Zukunft das Beste für Werder?

  1. Clemens Fritz als GF Sport

    11,2%
  2. Ein anderer GF Sport

    40,5%
  3. Ole Werder als Trainer

    26,7%
  4. Ein anderer Trainer

    37,1%
  5. Neue Spieler

    65,5%
  6. Keine neuen Spieler

    0 Stimme(n)
    0,0%
  7. Finger weg! Alles ist bestens!

    3,4%
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  1. Werner hätte auch einfach sagen können das das zuhause bisher nicht den eigenen Ansprüchen genügt und man sich unbedingt steigern will. Wie wäre es denn damit?
     
  2. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Könnte er. Wäre für mich aber auch eine falsche Aussage. Wir hatten eine sehr gute Partie gegen Dortmund, die in einem Punkt endete. Egal wie ärgerlich die 2 Punkte Verlust sind, es ist immer noch ein Punkt gegen Dortmund. Gegen den Tabellendritten aus Freiburg war es faktisch ein 50:50-Spiel, was eben Freiburg mit dem einen Lucky Punch für sich entscheiden konnte.
    Sehe ich jetzt erstmal nicht als "den eigenen Ansprüchen nicht genügend". Die Klatsche gegen Bayern schon eher, aber auf der anderen Seite kann das auch einfach mal passieren (siehe Stuttgart, Zagreb,...), aber da du ja keine Relativierungen magst, lassen wir das mal so stehen. ;)
    So oder so wären es 0 Punkte gegen Bayern gewesen. Die waren einfach zu stark an dem Tag. Verloren hätten wir so oder so.

    Lass uns mal gegen Leverkusen gewinnen (hypothetisch), dann stellt sich doch auch keiner hin und sagt, dass wir heimschwach wären - mit 4 Punkten gegen Topteams und 2 Niederlagen gegen solche. Das wird sich alles einpendeln im Laufe der Saison.
     
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  3. Nee, Freiburg anzugreifen und das erste Heimspiel zu gewinnen hätte auch in dem Fall gereicht.
     
  4. Es soll sich auch keiner hinstellen das wir heimschwach sind ... es soll sich einer hinstellen und sagen das wir heute unserem Anspruch gerecht geworden sind grundsätzlich die Heimspiele erfolgreich zu gestalten. Denn genau das muss der Anspruch sein, jedes Spiel erfolgreich zu gestalten, auch für uns Fans. Genau das ist es doch .... Durchschnittsteam hin oder her, trotzdem gilt es jedes Spiel zu gewinnen. Also der Algorithmus... wenn wir gewinnen sind wir die größten und wenn wir verlieren sind wir halt nur ein Durchschnittsteam ist für mich eher leidenschaftslose Relativierung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2024
  5. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Das ist aber auch eine völlig falsche Wahrnehmung von dir. Wie schon gesagt, genau das passiert doch. Weder stellt sich wer nach einem Sieg hin und redet alles schön, noch stellt sich wer nach einer Niederlage hin und relativiert.

    Eher ist es so, dass DU relativierst, wenn du Niederlagen höher hängst als sie sind und Siege relativierst.
     
  6. Bremen

    Bremen Moderator

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    Ich gehe mit dir d'accord, dass Glück oder Unglück eine schwierige Aussage ist, weil, wie du richtig angemerkt hast, alles Geschehene seine Gründe hat. Und dennoch kann es in Spielen zu Situationen kommen, in denen Glück oder Unglück (bzw. Pech) eine Rolle spielen und somit Einfluss auf den Spielstand haben.

    Bei mir sträuben sich jedoch die Nackenhaare, wenn solche vielleicht 10 oder 20 Sekunden dauernden Unglücke per se als Argumente, Relativierungen oder gar bequemes Alibis für nicht gewonnene Spiele vorgeschoben werden, weil die eigene Mannschaft in übrigen 90+x Minuten dieser Spiele zu wenig getan hat, um ausgeglichene Begegnungen (wie z.B. unsere Heimpartie gegen Freiburg) in die vom Trainer erwartete Richtung zu lenken. Denn das es auch anders geht, hat auch das Spiel bei den Radkappen gezeigt. Denn Zetterers verkorkstes Eingreifen und das daraus resultierende Gestochere der Abwehrspieler unmittelbar von dem 1:0 lassen sich durchaus als Unglücke bewerten und trotzdem hat die Truppe mit einem couragierten Auftritt die Vorgaben von OW umgesetzt und somit das Spiel gedreht.


    Eben, deswegen hatte ich ja auch im gestrigen 11:24-h-Post geschrieben:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2024
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  7. green66

    green66

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    Oldenburg
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    Gegen Freiburg waren wir einfach schlecht. 6 km weniger gelaufen als der Gegner. Das geht gar nicht. Gemachte Sprints sind wir wie letzte Saison auf einem Abstiegsplatz. Beispielhaft war eine Szene, wo Kühn an der Mittellinie einen guten Pass bekam und los sprintet, aber dann abbricht, weil wieder mal keiner mitgelaufen war. Diese Gehemmtheit war typisch an diesem Tag.
    Gegen Wolfsburg war das anders. Gutes Umschaltspiel, wo mehrere Spieler offensiv mit sprinten und auch unser offensives Pressing war wieder zu sehen.
    Zu Hause müssen wir diese Gehemmtheit unbedingt ablegen, sonst wird es sehr schwer zu punkten.
     
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  8. Für dich mal den vollen Wortlaut, denn du kennst ihn ja offenbar nicht:

    "Ja..ähm...wir werden versuchen es zu ändern, trotzdem könnte man auf einer heißen Fährte sein wenn man sich überlegt gegen wen wir zu Hause bisher so gespielt haben, könnte ein Teil der Erklärung sein...ähm...das nächste Brett steht direkt bevor, wir versuchen trotz alledem..ähm, es dann besser zu machen bzw. von der Qualität und von der Leistung an das anzuknüpfen was wir heute gezeigt haben und dann wird's auch zu Hause passen, also die Herangehensweise auswärts wie zu Hause ist bei uns in der Regel immer identisch, die Dinge die wir anpassen passen wir aufgrund des Gegners oder aufgrund unseres eigenen Personals an und nicht weil wir vorm Spiel in einer anderen Kabine sitzen...ähm, deshalb.. äh ja, mag ein Teil der Ergebniserklärung in den Gegnern die wir bisher auch in den Heimspielen hatten...vielleicht liegen....also als Tipp, könnte was sein. Trotzdem wollen wir es jetzt besser machen gegen Leverkusen, ist das gleiche Kaliber und wenn wir die Leistung von heute zeigen, glaub ich dann..dann äh...ja, wird auch mit Unterstützung der Zuschauer zu Hause auch da was möglich sein für uns.
     
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  9. :D:D:D ... Junge Du hast aber definitiv einen Scheck von Werder verdient, aber vermutlich ist das mit Deinem Gehalt abgedeckt. Umsetzung der Erwartungshaltungsreduzierungsstrategie (geiles Wort) im Forum mit 1+ bestanden. Respekt :wink:

    Wir reden hier aber nicht über mich, sondern über Werder und deren mittlerweile seit Jahrzehnten angelegte Selbstverzwergung und Erwartungshaltungsreduzierungsstrategie (da war es wieder :D), die im Abstiegsjahr in sportlicher Lähmung endete, weil man sich bis zu Schluss an Kohfeldt klammerte und vorher deutlichste Niederlagen wegrelativierte. Du schriebst ja das die heutigen Verantwortlichen eine genaue Vorstellung haben von dem wo es hingehen soll, das hatten Bode und Kohfeldt auch, also genaue Vorstellungen wo es hingehen soll. Nur sie haben die falschen Maßnahmen getroffen um das zu erreichen und der offensichtlichste Fehler von allen waren die ständigen Relativierungen als die Ergebnisse ausbleiben.

    Die Zeitungen griffen es damals viel zu spät auf das Werder quasi in Ihrer eigenen Wahrheitsblase lebt.

    Jeder Fan will Leidenschaft und Erfolgshungrigkeit sehen und HÖHREN und nicht Relativierungen und Erwartungshaltungsreduzierungsstrategien ....

    Der Anspruch muss jetzt sein 3 Punkte gg Leverkusen zu holen ohne Wenn und Aber, wie in jedem Spiel. Hinterher muss dann bewertet werden wie der Anspruch umgesetzt wurde. Normale Fussballarithmetik der man sich entziehen möchte?
     
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  10. *Eisbaer*

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    Es gibt ja sowas wie Glück oder Unglück einfach nicht, nicht einmal beim Lotto spielen. Dass wir gegen Freiburg verloren haben, war eine Aneinanderkettung von Fehlern. Da Freiburg es da aber nicht besser gemacht hat, kann man nicht unbedingt sagen, dass Freiburg besser war. Sie haben in exakt EINER Situation besser gehandelt. Von daher kann man es umgangssprachlich durchaus als "unglücklich" bezeichnen. 0:0 wäre gerecht gewesen. Muss man nicht mehr draus machen als es war. Es beschreibt das Spiel halt perfekt.

    Bei allem Spaß bei der Sache - das hat gar nichts mit pro oder contra Werder zu tun. Es hat schlichtweg niemand so geredet wie du sagst. Keine Ahnung wo du das hernimmst. Niemand relativiert bei Werder derzeit. Die Dinge werden angesprochen wie sie sind. Gut oder schlecht.
     
  11. Jup zwei Fehler drin die ich als Fan nicht akzeptieren kann 1. Der Verweis auf die Stärke der Gegner, klingt nach Ausrede und 2. Der Verweis auf die Unterstützung der Fans gg. Leverkusen. Klingt nach Arbeitsteilung. Ich bin aber nicht zuständig Leverkusen zu schlagen. Das sollte schon der selbstbewußte und millionenschwere Verein Werder Bremen sein, der das dann übernimmt.

    Natürlich darf OW mal so antworten und ich werde jetzt nicht jede Aussage untersuchen. Aber es sollte nicht einer generellen Erwartungshaltungsreduzierungsstrategie folgen. Genauso könnte auch die Ansage vom Stadion Sprecher vor den Spielen mal wieder angepasst werden. Es sollte nicht heißen "Für unseren Verein und für unsere Stadt" , sondern in erster Linie "für unsere Fans". Nicht der kleine Fan, der sich mal eine Auszeit gönnen möchte, ist dafür zuständig die Probleme der Stadt Bremen zu lösen und die Gegner weg zu brüllen. Dafür ist Werder zuständig und kassiert dafür fürstlich.
     
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  12. Äh...ok.
     
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  13. Ich bin überhaupt nicht bei pro oder contra werder... ich bin immer pro Werder, was nicht heißt das man mit allem konform geht. Hier haben sich seitens Werder Dinge verselbstständigt, die auf eine bestimmte Erwartungshaltungsreduzierungsstrategie des Umfeldes abzielen, dem Verein aber auch die Erfolgsghungrigkeit und Selbstvertrauen nehmen. Das ist ganz klar mein Standpunkt ... sich selber mehr challengen und weniger relativieren ...
     
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    Bezog sich eigentlich auf deine Aussage mit dem Scheck. Falls es nicht entgangen ist, ich kommentiere nicht pro Werder, sondern kommentiere differenziert. Es gibt für mich kein "gut" oder "schlecht" in diesem Sinne, egal bei welchem Thema. Alles hat einen Grund und eine Einordnung in gut oder schlecht führt meistens zu nichts.
     
  15. Das würde ich von mir auch behaupten und trotzdem liegen zwischen unseren Analysen Welten. Was ja auch vollkommen okay wäre, wenn du nicht ständig behaupten würdest, deine Aussagen waren differenziert während andere angeblich nur schwarz-weiß denken.
     
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  16. *Eisbaer*

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    Dabei bleibe ich auch. Ich differenziere, andere nicht. Wem ich konkret Schwarzweiß-Denken unterstelle, kannst du aber deutlich rauslesen. Das schreibe ich schon dazu.
     
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  17. Auch da kann ich zustimmen. Es will auch keiner irgendetwas in gut oder schlecht einordnen, sondern es geht darum Niederlagen dafür zu benutzen wofür sie gut sind, nämich daraus Ansporn, Motivation und Wut zu entwickeln es besser zu machen. Da ist es wenig hilfreich auf irgendwelche Restriktionen zu verweisen. Das es in der Liga unterschiedliche finanzielle Bedingungen gibt ist jedem bekannt und trotzdem muss man sich 34 mal mit jedem messen. Und nach meiner Überzeugung bewähren sich die am besten, die diesen Kampf mit voller Überzeugung annehmen und nicht die, die immer relativieren.
    Früher war Werder sauer wenn sie zuhause verloren haben, heute wird es "eingeordnet".
     
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  18. *Eisbaer*

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    Das ist doch genau der Punkt. Gib doch mal ein Beispiel, wo das genau getan wurde. Also aufs Sportliche bezogen.
    Muss ja keine Diskussion über Transfers oder Finanzen werden hier.

    "Etwas einordnen" hat ja so erstmal nichts mit relativieren zu tun. Vielleicht ist genau das dein Problem. Früher wurde in PKs gerne mal auf die K.acke gehauen, heute drückt man sich meist diplomatischer aus. Dinge werden eher intern besprochen, als dass man sie vor den Medien breittritt.
    Finde ich persönlich auch richtig so, weil die Medien alles so auslegen wie es für sie am reißerischsten klingt. Und gerade Trainern wird so ja gerne mal etwas angedichtet. Ein Extrembeispiel für sowas ist ja Florian Kohfeldt. Der hat soviel öffentlich analysiert, dass es ihm am Ende auf den Kopf fiel.
     
  19. Damit magst du innerhalb deiner wahrgenommenen Realität vielleicht recht haben, aus meiner Perspektive ergibt sich ein gänzlich anderes Bild.
     
  20. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Das steht dir frei.