Hertha BSC Berlin

Der Drops ist gelutscht, da ändert sich nichts.

 

Für Glaubensfragen ist doch eine andere Fakultät zuständig?

 

Das glaub ich auch.

 

Und genau das ist falsch. Denn Hertha hat diesen Investor in seine 50+1 Struktur eingebunden. Das Geld (= 374 Mill€) ist von den Spezialisten bei Hertha ausgegeben worden. Das war nicht Tenno. Es sind keine Spieler auf Druck von Tenno geholt worden. Das Problem ist hausgemacht.
50+1 hat sich hier nicht als nachhaltig erwiesen. Das sollte man trennen.
Btw: ich bin nicht überrascht ob der Hertha und ihrem Investor. Das diese Nummer scheitern würde, hat sich relativ rasch abgezeichnet. Trotzdem bin ich der Meinung, dass in Coronazeitenund knappen finanziellen Ressourcen weltweit mit den richtigen Personalentscheidungen die Hertha als der große Gewinner hätte dastehen können. Aber wie sagt der Volksmund: Hätte, Hätte Fahrradkette.

 

Alles richtig!
Die Hertha hat mal wieder den Größenwahn gepackt. Damals wurde groß gedacht. Big City Club.
Windhorst und Tennor haben das Geld gegeben und die ewig klamme Hertha hat die Kohle auch gerne genommen.
Preetz hatte die Jahre zuvor schon nichts auf die Reihe bekommen, Klinsmann ist auch nur Show. Hat aber fast 100 Mio Euro investieren dürfen.
Da hat jahrelang nichts funktioniert. Nun ist ja der ewig in der Diskussion stehende Gegenbauer seit 100 Tagen Geschichte. Windhorst traue ich nicht über den Weg, Neu und Ex-Ultrapräsident Bernstein kann ich nicht einschätzen....
Weiß nur dass diese anstehende Scheidung für viel Ärger und Schlagzeilen sorgen wird.
Wie sie das von der Mannschaft fernhalten können, wird man sehen.

 

Ich weiß nicht, ob man das hier alles so 1:1 stehen lassen kann.

Wenn ich mich richtig erinnere, war Klinsmann ein Windhorst-Mann. Richtig glücklich mit der Entscheidung für diese schillernde Figur waren die Vertreter des Vereins, insbesondere Gegenbauer, nie. Schon Klinsmann hatte ja in einem filmreifen Abgang die Vereinsführung, ähnlich wie Windhorst zuletzt, unter der Gürtellinie massiv angegriffen und desavouiert. Dass Klinsmann dort so viel des frischen Geldes sinnlos verprassen durfte, war der Anfang vom Ende der Ära Windhorst. Der Investor hat schlicht auf den falschen Mastermind gesetzt.

Tja, hatte Hertha sich Tennor als Investor tatsächlich freiwillig gewählt? Eigentlich stand ihnen schon vorher das Wasser bis zum Hals. Die Misswirtschaft und der Höhenrausch begannen schon unter Hoeneß. Als Preetz übernahm, hatte er Auflagen eines Transferüberschusses zu erfüllen. Unter Preetz wurde es allerdings kaum besser. Irgendein Investor musste her, eigentlich egal, welcher.

Tja, ich frage mich, ernsthaft, wie die ein neues Stadion finanzieren wollen. Die müssen froh sein, in einem der größten Stadien Europas spielen zu dürfen. Ich vermute, dass dieser letzte Stadion-Plan auch eines dieser gewünschten Prestige-Objekte des Lars Windhorst war.

 

Da soll es 180 Seiten bei der Staatsanwaltschaft geben, in denen beschrieben sein soll, dass die Detektei filmreif eine Sauerei nach der anderen initiiert hat,
kennt man nur aus Hollywood,
Regisseur Windhorst.
Unfassbar mit welchen Methoden der Mann arbeiten soll.
Augen auf bei der Geschäftpartnerwahl,
der Name hat einen Ruf zu verlieren.
Man hilft ihm einen Investor zu finden, der die Hälfte bezahlt.
180 Mio.,
gutes Geschäft.
Vielleicht gewinnt man ihn ja als Investor für ein neues Stadion.
Da gibt es sicher Kredite und Zuschüsse...

 

schönes Verb

desavouieren

" bezeichnet das Bloßstellen in der Öffentlichkeit oder auch das Abstreiten oder die Nichtanerkennung von Personen oder Gegebenheiten. Synonyme des bildungssprachlichen desavouieren sind „blamieren“, „vorführen“, „kompromittieren“, „zum Gespött machen“, oder auch „in Abrede stellen“. "

ist mir bekannt,
kommt in den digitalen Medien schon mal vor,
hab ich schon mal gesehen...

 

https://www.transfermarkt.de/minus-...urtel-enger-schnallen-ldquo-/view/news/413729

"Minus von 79,8 Millionen"

 

Das ist ein Running Gag mittlerweile.
Die älteren Herthaner wollen das nicht einmal.
Vor allem der Standort ist umstritten. Am liebsten wäre es den Herren ja auf dem Maifeld. Da protestieren jedoch ein Reiterverein und Anwohner. Zudem soll das Gelände nicht bebaut werden.
Andere Standorte wollen aber die Mitglieder nicht. So war ja Tegel im Gespräch.
Halte das bei der finanziellen Situation eh ein Unding. Von der Regierung bzw Land Berlin hat Hertha wenig zu erwarten.
Komisch, dass der Ultrapräsident jetzt wieder davon anfing.
Er hat andere Probleme. 80 Mio Euro Miese - wiederholt! 211 Mio Euro in den letzten 3 Jahren!
Wenn man überlegt, dass Hertha noch im letzten Geschäftsjahr eine Zahlung von 65 Mio Euro von Windhorst bekam, um so erstaunlicher.
Die Personalkosten sind auf 97 Mio Euro angestiegen. Das Eigenkapital ist auf 29 Mio Euro geschrumpft und der Verein hat 80 Mio Euro Verbindlichkeiten, von denen 40 Mio Euro bis Herbst 2023 bezahlt werden müssen.
Ohne Schulden wird das schwierig. Windhorst wird sein Geld nicht mehr bekommen, da er wohl weit mehr bezahlt hat als der Klub wert war. Ein neuer Investor wird nicht annähernd das bezahlen, was sich Hertha vorstellt. Und wird deutlich mehr Mitspracherecht fordern als Windhorst. Der nahezu nichts mitbestimmen zu hat. Auch ein Fehler von ihm. Man spricht jetzt in Charlottenburg davon, entweder neue Schulden zu machen oder Anteile verkaufen zu wollen....
Das Wasser steht der Hertha bis zum Oberdeck....
Schade, dass der Klub gegen Schalke und Köln gewonnen hat. Sonst wäre die K*** noch mehr am Dampfen....

 

Habe hier einen Bericht aus dem kicker (ja, er läuft mal zur Abwechslung wieder....) zum Thema Stadion.
Anscheinend soll es Bewegung geben. Bis nächsten Sommer soll man mehr wissen. Wie es aussieht hat man sogar im Senat eine Fürsprecherin gefunden. Ich schätze aber mal, dass es keinen Cent vom Land Berlin geben wird.
https://www.kicker.de/hertha-bleibt-mindestens-bis-2030-im-olympiastadion-925681/artikel

 

Nur ein kleiner Hinweis, aber die Zahlung von Windhorst hat im, Normalfall kaum Einfluss auf den Gewinn, da ja demgegenüber eine Forderung von Windhorst steht.

 

Die haben teilweise noch die Plumpe gekannt. Die haben auch all die Jahre erlebt mit Skandal, Holst, aber auch die besseren Zeiten mit Beer.
Die kennen ihre Hertha und sind auch strikte Gegner von Big City Club Fantasien.
Der Rest, der erst die Jahre nach Röber und Championsleague miterleben konnte oder musste D) sind gespalten, die haben die "glanzvolle Preetz Ära" noch nicht vergessen.
Das Stadion spukt ja seit Jahren schon in den Köpfen herum...

 

Muss ein cooles Stadion gewesen sein.
Zauberberg und Uhrenberg lassen heute noch die Augen leuchten bei älteren Herthanern, die das charismatische Stadion mitten im Gesundbrunnen noch kennen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stadion_am_Gesundbrunnen
https://www.tagesspiegel.de/sport/schon-war-die-zeit-an-der-plumpe-5500282.html
Speziell der sehr schöne Artikel im Tagesspiegel beschreibt sehr schön, was eigentlich die Heimat der Hertha war.
Wohne fast 14 im Wedding und war oft, auch beruflich in der Altenpflege unterwegs.
Speziell in der Behm und Bellermannstrasse. Uff'm ehemaligen Herthaplatz

 

Hier eine Studie....
Würde aber alles über den Haufen werfen, da der Jungarchitekt auch plante, Trainingszentrum und Geschäftsstelle am neuen Standort vorzusehen.
https://entwicklungsstadt.de/konzeptstudie-so-koennte-ein-neues-stadion-fuer-hertha-bsc-aussehen/

 

Das ist richtig. Mich würde viel mehr interessieren, wie die Hertha bis Ende 2023 +40 Mio€ generieren will, ohne dabei Leistungsträger zu verkaufen (vgl. Bobic)? Ein neuer Investor wird gesucht und der alte ist noch da. Wir können alle gespannt sein, wie das am Ende ausgeht? Diese ganzen Investorengeschichte bei der Hertha ist in die 50+1 Regel eingebettet worden.