Klaus Allofs

Dieses Thema im Forum "Archiv - Spielerthreads ehemaliger Werderaner" wurde erstellt von [SVW]Andi, 26. August 2008.

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  1. Das ist eine Forderung, die mir gefällt. Bin gespannt, ob dieses Team dazu in der Lage sein wird.

    Welche Optionenen existieren bei Forderungsausfall?
     
  2. Das ist soweit richtig, nur hast du mal in den verschieden Threads hier mitgelesen? Da sind etliche, die diese Zeit nicht zu haben scheinen und schon jetzt rummaulen.

    Also ich finde die Ausage genau richtig, gerade im Hinblick auf das BVB-Spiel, denn nur ein Sparringspartner für Dortmund sind wir ja nun auch nicht.

    Auf geht's WERDER! :schal::applaus:
     
  3. Steinkogler

    Steinkogler

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    Wenn man das Interview nochmal ganz genau liest, dann kann man zumindest eine Spur Vorsicht heraushören und immerhin hat er nicht gesagt, das Ziel sei in dieser Saison schon der internationale Wettbewerb - so wie er das vor einigen Wochen im Sportblitz noch formuliert hat. Wenn er davon spricht, dass man in zwei, drei Jahren wieder international spielen will, kann ich damit leben.

    Insofern muss ich meine Kritik relativieren und etwas Schärfe herausnehmen. Das tu ich hiermit gerne. Und den Klugscheißern, die mir nun entgegen halten, ich hätte das vielleicht gleich richtig lesen sollen, kann ich nur sagen: Stimmt :)
     
  4. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Dann würden andere meckern ala "Scheiss Durchhalteparolen, ist doch jedes Jahr Umbruch... usw"

    Jedem kann er es eh nicht recht machen.

    Zu deinem zweiten Beitrag stimme ich dir zu.
     
  5. KA sollte mal keine großen ziele für die neu spielzeit raushauen, da wir ne junge mannschaft haben die wie viele hier sagen zeit braucht und sich finden muss und ich finde das auch nicht jeder der gekommen ist zu werder passt, stichwort elia, da hätte man die kohle auch in die weser schmeissen können !
     
  6. werderiti

    werderiti

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    Das Problem ist das viele Werder einfach finanziell viel zu stark eingeschätzt haben. Wenn man mal die CL Einnahmen und die Transfereinnahmen ausser Acht lässt also nur sozusagen das Grundpotenzial Werders betrachtet dann ist es aufgrund des relativ kleinen Stadions und des schlechten Sponsorenumfeldes ohne Investor und ohne Mäzen sehr schlecht. Da befindet man sich nunmal im unteren Mittelfeld der Bundesliga. In den letzten Jahren hat sich dieser Nachteil noch verschärft dadurch das Vereine wie Hoffenheim und Wolfsburg nun auch weit mehr Geld zur Verfügung haben. Grundsätzlich also erstmal schlechte Vorraussetzung für Werder. Dennoch hat Werder sich über Jahre einen der teuersten Kader der Bundesliga erlaubt. Man war in den Jahren vor den Einsparungen durchgängig die Nummer 2 - 4 in den Gehaltsranglisten. Das Werder keine hohen Gehälter gezahlt hat ist also ein Märchen. Dies war nur möglich mit Hilfe der CL Gelder und der Gelder aus Transferübeschüssen. Nebenbei hat man es geschafft keine neue Verbindlichkeiten aufzunehmen ( ausgenommen die Weserstadion GmbH) und dabei sich noch ein finanzielles Polster anzufressen. Aber im letzten Jahr ist ein guter Teil dieses Polsters vermutlich aufgezehrt worden und zudem hat Werder eine Bürgschaft über 10 mio € für die Weserstadion GmbH übernommen. Werder muss also jederzeit 10 mio verfügbar haben um gegebenfalls anstatt der Weserstadion GmbH zahlen zu können.

    Zielvorgabe der Vereinspolitik ist es momentan Werder ein Stück unabhängiger vom sportlichen Erfolg zu machen. Die Verpflichtung Akpalas wäre ein Schritt in die andere Richtung wenn auch ein Minischritt. Also sollte man sich sicher sein das er tatsächlich eine sinnvolle Verstärkung ist. Wenn man da noch Zweifel hat dann sollte klar sein das dass Pokalaus nunmal die Finanzsituation noch ein bisschen schlechter macht und somit sich die Wagschale gg die Verpflichtung noch ein Stückchen weiter neigt. Wenn man von dem Transfer absolut überzeugt ist dann wird man ihn realisieren ob mit oder ohne DFB Pokal.
     
  7. werderiti

    werderiti

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    Kredite aufzunehmen wäre ein gewisses Risiko denn damit holt man sich zusätzliche Belastungen rein die schon vorhanden Nachteile Werders natürlich verstärken würden.

    Bei einem Stadionverkauf hätte man mit einem Schlag viel Geld aber keine Sicherheit mehr durch das Stadion und müsste vermutlich eine hohen Mietpreis zahlen ( der Käufer will das Geld ja auch zurückhaben).

    Ein Investor trägt nicht nur den Nachteil der Einflussnahme sondern natürlich auch den das er seinen Gewinnanteil höchstwahrscheinlich ausbezahlt haben möchte anstatt ihn bei Werder zu belassen.
     
  8. ...und welcher Werderaner sitze schon gern in der "Judas-Arena"?
     
  9. Naja, das sehe ich nicht so dramatisch, denn für mich würde es auf ewig das Weserstadion bleiben, so wie ich letztens auch in der Stadthalle war.:cool:
    Ich denke nur, man hat es bisher ganz einfach nicht gemacht, weil finanziell nicht lukrativ genug. Wenn man bedenkt, was die Suche nach einem Hauptsponsor für eine Zangengeburt war...
    KA oder KF haben vor gar nicht all zu langer Zeit doch noch angedeutet, daß es finanziell aktuell nicht reizvoll wäre.
     
  10. werderiti

    werderiti

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    Mir ging es gar nicht um den Stadionnamen sondern um das Stadion selbst.
     
  11. Ahso, sorry. Ändert im Prinzip aber auch nur wenig, da grade ein Verkauf der Hütte wohl ebenso wenig lukrativ wäre, da bspw viele Veranstalter wie Konzerte, etc. aufgrund der überschaubaren Größe meiden und HH oder H vorziehen. Macht das Ganze für einen Käufer nicht sonderlich reizvoll...
    Es sei denn, wir setzen ein Dach drauf, wie die Turnhalle in GE. Dann könnten wir noch Nutella-Wettessen und Biathlon anbieten...:O
     
  12. werderiti

    werderiti

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    Das ist völlig richtig :tnx:

    Es gäbe also im Prinzip zwei Möglichkeiten. 1. Der Käufer zahlt einen sehr geringen Preis und Werder zahlt eine moderate Miete. Das wäre nicht lukrativ wie du ja schon sehr gut beschrieben hast.
    2. Der Käufer zahlt einen ordentlichen Preis dann will er von Werder aber sehr hohe Raten haben damit sich der Kauf in absehbarer Zeit amortisiert. Die kann Werder dann aber iwann nicht mehr stemmen.
    Letztlich sind das wohl beides keine sinnvollen Varianten für Werder.

    PS Da Werder gar nicht Eigentümer des Weserstadions ist, sondern im wesentlichen die Weserstadion GmbH könnte Werder auch nur seine 50 % Beteiligung verkaufen.
     
  13. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Warum? Weil nicht sein kann was nicht sein darf?

    Alle müssen mal erwachsen werden, irgendwann auch Du...
     
  14. Was Werder braucht, sind Investoren. Daher plädiere ich ja schon lange für die Abschaffung der unsäglichen 50+1 Regel. Statt dessen holt die Buli sich lieber Sponsoren. Manche Vereine sind hierbei in ihrer Auswahl nicht sehr wählerisch, zB Werder Targo Bank und jetzt Wiesenhof.
    Haben sie überhaupt eine andere Wahl? Gibt es denn andere Interessenten mit einem besseren Ruf? Warum sollte hier ein Investor einsteigen, wenn er nach DFL-Richtlinie nicht mitbestimmen darf? Wer das Geld hat, bestimmt die Richtung. Die Buli geht in die 50. Saison und ist in manchen Teilen in 1963. Good old times!
    Die Gegenargumente sind immer die PL und deren Investoren und Verhalten in der Wirtschaftskrise. Die Rahmenbedingungen kann man definieren. Das, was die DFL veinbart hat in diesen Punkten, ist erst einmal, die Reihen zu schließen.
    Keiner will Verhältnisse wie beim PSG. Doch ein Platini wird nichts, aber auch gar nichts, mit seinem Financial Fair Play als Franzose gegen einen französischen Top-Club unternehmen, wenn der sich anschickt, die CL-Trophäe nach Frankreich zu holen.
     
  15. Bloß keine Investoren! Geht der Investor weg ist möglicherweise der Verein kaputt! Dann kann man sich die hohen Gehälter nicht mehr leisten etc.
     
  16. werderiti

    werderiti

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    +1
    Was besagt denn die 50+1 Regel? Die Regel schließt ja Mitbestimmung grundsätzlich nicht aus. Nur müssen mehr als die Hälfte der Stimmrechte beim Verein liegen. Ist doch auch sinnvoll ansonsten übernimmt der Investor den Verein und kann nach seinen Gutdünken bestimmen.

    Braucht Werder denn einen Investor? Klar ein Investor bringt erstmal Geld ein das ist keine Frage aber bei etwaigen Gewinnen die Werder in der Vergangenheit erzielt hat würde ein Investor seinen Gewinnanteil früher oder später auszahlen lassen. Hätte sich vor zehn Jahren ein Investor hier mit 2 Millionen beteiligt der hätte heute zu Allofs gehen können und seine 15 - 20 Millionen fordern können und dann bye gesagt. Da kann man manchmal besser ein Darlehen aufnehmen.
     
  17. Nein! Was Du beschreibst, ist ein klassischer Hedge-Fond, der viel Geld investiert, hohe Renditen erwartet und dann beim Ausstieg evtl. alles in Scherben hinterlässt.
    Wenn man einen Investor sucht, muss die Bilateralität auf Langfristig und Gegenseitigkeit angelegt sein. Die Rahmenbedingungen, zB in einem Ausstiegsszenario, werden festgelegt und sollten nicht zu einer Überforderung einer Partei führen.
    Dem Investor bei hohen Investitionen die Mitbestimmmung per Dekret zu untersagen, ist naiv. Wenn ich mir ein Schiff kaufe, will ich auch bestimmen, wohin es fährt.
    Was man immer bei den wahren Fussfans heraushört, ist die gute alte Vereinsstruktur als Personengesellschaft. Dabei haben eigentlich alle (?) Buli-Vereine ausgelagerte KGs. D.h., dass sie längst dem Kapitalmarkt, der FiBu und deren Steuergesetzen unterliegen. Warum also nicht den nächsten, dann aber kontrollierten Schritt machen?
     
  18. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Also suchst du einen Mäzen und keinen Investor. Denn ein Investor will maximal verdienen.
     
  19. weltenbauer

    weltenbauer

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    was ja der name schon zum ausdruck bringt. investieren tut man nur, wenn man auch hohe gewinne erwarten darf...
     
  20. Yeremi

    Yeremi Guest

    Ein Stadionverkauf hätte schon einen Sinn. Das Stadion ist hochverschuldet und man hätte auf einem Schlag die Schulden getilgt.
    Man hat sich wahrscheinblich hier finanziell übernommen.
    Ich glaube meine Überlegungen sind verfrüht und zu spekulativ. Ich finde, dass Werder eine gute Mannschaft zusammengestellt hat und man muss jetzt erst einmal die Hinrunde abwarten wie das neue Gefüge sich stabilisiert. Man hat ein schweres Anfangsprogramm, das wird Richtungsweisend sein. Auch muss man dieser neuformierten Mansnchaft eine chance geben und etwas Geduls haben.
     
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