Markus Anfang (Trainer 1. FC Kaiserslautern)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 31. Mai 2021.

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  1. Die sogenannte "Spielphilosophie" sollte ja der bereits entlassene TD TS den Trainern und den Spielern des NLZ auf den "Leib schreiben".
    Die Idee hat ja lange gehalten und ist ja so nachhaltig.:facepalm: Völliger Unsinn, damals wie heute.
    Krachend gescheitert, wie viele Dinge, nachdem man Florian alles untergeordnet hatte und über diesen "Trainerneuling" keine übergeordnete
    Kompetenz vorweisen konnte/kann.:facepalm:
     
    Cyril Sneer und sergeant_mumm gefällt das.
  2. Weshalb für mich zu einem Umbruch auch dazugehören würde, den Nachwuchsbereich neu aufzustellen. Da denke ich z.B. an
    a) externes Personal, welches andernorts bereits einen 'beruflichen, fachlichen Fußabdruck' hinterlassen hat und
    b) (das leidige Dauerthema) einen kompetenten Menschen als GF S.
     
  3. Bei der Formulierung "Fußabdruck hinterlassen" krieg ich Plag.:D Handschrift oder Wissen/Gespür gehe ich mit.;)
     
  4. Also soll Werder jetzt in den Nachwuchs investieren ?

    Corona hat der Entwicklung von dem Nachwuchs extrem geschadet. Werder hat kein Geld zum investieren.
    Kein neues Leistungszentrum und ich glaube es wird jetzt keine Investitionen in Personal geben.
    Der Verein wird auf allen Ebenen sparen. Wichtig ist jetzt der direkte Aufbau einer neuen Mannschaft.

    Werder fehlt einfach sportlicher Erfolg. Wird nicht viele Kinder geben die in Werder Bettwäsche schlafen.
     
  5. Von einem neuen NLZ habe ich nichts geschrieben, das ist - und bleibt vorerst - aus verschiedensten Gründen Zukunftsmusik.
    Mir ging es hauptsächlich um die Vermittlung des zentralen Spiel-Systems über alle Altersstufen (und Übungsleiter); das vorhandene Personal (BS und andere) haben da meiner Wahrnehmung nach in den letzten Jahren nur bedingt glänzen können. Und das wäre m.E. eine Investition in die Zukunft, ja. Aus meiner Sicht wird Werder mittelfristig nur mit einer Analogie zum Freiburger Modell (verbesserte Jugendarbeit, gutes Scouting, Schaffung von Transfererlösen) überleben können. Erfolgreich Fußball mit der 1. Mannschaft zu spielen, möglichst auch noch begeisternd, ist dafür zwingende Voraussetzung, finde ich - daher habe ich das nicht ausdrücklich erwähnt.
    Aber, wie schon an anderer Stelle hin und wieder mal erwähnt :D setzt das einen Menschen als GF S voraus, der mit konkreten Konzepten, realisierbaren Vorstellungen und noch ein paar anderen positiven Eigenschaften aufwartet. Einen abwartend-reaktiven Verwalter hatte Werder doch lange genug, oder?
     
    mojoforsvw gefällt das.
  6. Habe nicht umsonst ein Problem mit Baumi.
    Einem langfristigen Plan stimme ich zu. Dafür müsste Werder ja langfristig planen. Sprich die Verantwortlichen.
    Das sehe ich leider nicht. Man hat noch einen schwammigen offensiven Kern und das war es auch.

    Mit dem Verwalter ein Volltreffer. Passende, kurze Beschreibung, die es auf den Punkt bringt. :top:
     
    sergeant_mumm gefällt das.
  7. Werder wird aber nicht einfach den Weg von anderen Vereinen einfach kopieren können.
    Wir sind jetzt wieder bei dem 4-3-3 welches Werder vor der 5 Kette gespielt hat. :ugly:

    Wichtig ist jetzt der sportliche Erfolg. MA wird mit der Zeit seinen Einfluss haben.

    Hoffe halt unserer Trainer hat genug Erfahrung um in der kurzen Zeit etwas aufzubauen.
    Er setzt sein 4-1-4-1 durch ohne Rücksicht. Immerhin lernen dann die Spieler die bleiben schon mal das System.

    In Zukunft sollte Werder halt einfach aktiv die Aufgaben angehen. Mit dem Motto: Niemand ist wichtig, nur der Verein.
    Keine Rücksicht auf die Spieler, wer abgeschrieben ist sollte das klar vermittelt bekommen.
    Kein wir haben Qualität, sondern wir wollen Qualität aufbauen, dafür brauchen wir Nährboden.

    MA muss die Spieler finden die toxisch sind für das weiterkommen des Kaders. Ich befürchte wir haben solche Spieler.
    Denen darf man aber nicht die Qualität zusprechen und alles auf das Geld schieben. Man kann auch frech sein und den Spieler neu einordnen (intern). Sprich man spricht die Defizite genau an und wenn der Spieler nicht bereit ist etwas zu ändern dann Abflug.
    Wir sind Werder Bremen und nicht irgendein Verein.

    Schmidt hat es hinbekommen. Da war es halt die Disziplin. Glaube dran der Junge schafft das.

    Glaube aber nicht jemals wird ME ein Spieler mit Ausstrahlung. Meine damit einen positiven Einfluss auf die Moral der Mannschaft.
    Das muss eigentlich nicht mal sein, nur zuviele solcher Typen sorgen für Einbrüche.

    Läuft es nicht fängt meist an Spieler an zu wanken, dann geht das über auf andere Spieler.

    Selbst Lücke verwundert mich, die Situation scheint selbst seinen Kopf extrem zu belasten.

    Deswegen wird es spannend, was ändert MA jetzt ?
    FK hat immer sehr lange auf die Spieler gesetzt, ich hoffe MA ist da anders.

    Aber seine Auswechslungen waren noch passiver als vorher. Auch wurden noch mehr Spieler auf Nebenpositionen eingesetzt.
    Hoffe das war nur weil es einfach das erste Pflichtspiel war. Die Spieler brauchen kein Motivator, sondern einen harten Trainer.
    Das kann auch den Spielern helfen. Schmidt hat gekämpft und damit Erfolg gehabt. Der brauchte keinen Motivator, sondern einen der ihm einen klar Weg zeigt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2021
  8. Ich auch nicht, ein langweiliger Beamter ohne jeglichen Esprit oder Witz.
     
    James_19 gefällt das.
  9. Euagoras

    Euagoras

    Ort:
    NULL
    Unter dem angeblich nichts Könnenden Vorjahrestrainer hätte Werder fast bis auf 4 Minuten die Bundesliga erhalten und stand im Pokal-Halbfinale, wo man knapp und unglücklich ausgeschieden ist.
    Da hatte man sich gefreut, im Pokal auf Zweitligisten zu treffen, und jetzt zittert man vor Drittligisten und scheidet dagegen aus. Und an alledem ist der Trainer unbeteiligt?
     
  10. Und mit was soll Anfang spielen? Kohfeldt hatte einen kompletten Kader nach seinen wünschen zusammengestellt und hat versagt. Diese Diskussion regt mich so langsam auf. Frage mich was hier einige gedacht haben? Wir spielen alles und jeden mit der identischen Truppe aus dem Vorjahr an die Wand? Es sollten mittlerweile auch dem Letzten die Augen geöffnet worden sein. WIR SIND IN DER ZWEITEN LIGA mit einer menge Schulden und Altlasten (Spieler) die kaum eine Sau will.
     
  11. Euagoras

    Euagoras

    Ort:
    NULL
    Ich bin nach wie vor der Meinung, es liegt nicht primär an den Trainern, sondern das Spielerpotential reicht einfach nicht aus. Nur sollten das die Trainer erkennen und rechtzeitig aussprechen.
    Im Übrigen entsprach der Kader im Vorjahr nicht den Wünschen des Trainer, aber er hat sich bereit gefunden, damit zu leben. Das mag ja in diesem Jahr anders sein.
     
    neuman gefällt das.
  12. James_19

    James_19 Guest

    Den Vorjahrestrainer hätte ich schon viel früher entlassen!!! Lächerlich den Negativrekordtrainer überhaupt noch zu erwähnen!
     
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  13. dersanierer

    dersanierer Guest

    :facepalm: Sorry, ich will ja nicht persönlich werden aber mehr fällt mir zu diesem "Beitrag" echt nicht ein. Schon Dein zweiter (?) heute von der Sorte, der mit dem "Schulden-Genie" war ähnlich "geistreich"...
     
    James_19 gefällt das.
  14. Stelle mir gerade die Frage, war alles noch auf der Höhe der Zeit, ist dies alles noch modern, oder ist man in der Vergangenheit steckengeblieben? Spielkultur ist wichtig, aber gab es diese die letzten Jahre noch?

    Halte einen kompletten Neuaufbau bis in den Nachwuchsbereich hinein für wichtig. Einerseits muss man sehen was die Konkurrenz macht - Andererseits muss Werder seinen eigenen Weg (wieder)finden und auch immer wieder nachjustieren. Inwieweit externes Personal eingekauft werden kann muss man unter den momentanen wirtschaftlichen Bedingungen prüfen, wenn man den will und dazu fähig ist. Dazu braucht es einen Masterplan, den es offenbar nicht gibt. Dazu zähle ich auch das Aussortieren von toxischen Mitarbeitern, nicht nur toxische Spieler. Wie hoch ist eigentlich die Quote der Trainerentlassungen aufgrund des Handelns von toxischen Profis?

    Nach guten Zeiten kommen schlechte Zeiten und nach schlechten Zeiten kommen gute Zeiten. Genau so, wie nach Sonne Regen kommt und nach Regen die Sonne scheint. Dieses muss man sich auch hart erarbeiten, notfalls sieben Tage die Woche. Die Selbstzufriedenheit bei Werder in den beiden Führungsetagen war und ist mir zu groß. Nun ist wieder alles im Fluss und ich hoffe auf eine große Aufräumaktion nach der JHV. Wir müssen wieder das "groß Denken" lernen.

    Hätte nichts dagegen, wenn man den Dortmunder oder Gladbacher Weg gehen würde. Dazu braucht es entsprechende Führungspersönlichkeiten die sich vieles zutrauen und, zumindest ansatzweise, über eine entsprechende Expertise verfügen. Man darf sich auch nicht vor Rückschlägen fürchten, wie etwa jetzt infolge des Abgangs von JS. Die Frage lautet, wie kommen wir wieder in die Erfolgsspur :denk:
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. August 2021
    Flutlicht82 gefällt das.
  15. Naja der ist mit den gleichen Spielern oder etwas schlechteren deutlich weiter gekommen.
     
  16. green66

    green66

    Ort:
    Oldenburg
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    +1
    Ich denke, er wird nächstes Jahr schon wieder zu den Ehemaligen gehören. Ist aber normal bei Traditionsvereinen, die abgestiegen sind.
     
  17. Ich denke, man sollte ihm erstmal ne Chance lassen, ne Mannschaft zusammenzustellen, was aktuell schwierig erscheint. Er weiß schon warum er gesagt hat, dass es diese Saison nicht um den Aufstieg geht.
    Für mich zählt es ab dem 1. September.
    Dann steht der Kader und dann muss geliefert werden.
     
  18. Ja, er hatte 11 mal freie Auswahl. Falls FK mal nicht seinen Willen bekommen hat, gabs Blitze aus seinem Allerwertesten. :ugly:
    Manche glauben was sie wollen.
     
  19. Dass hier noch ernsthaft Leute Kohfeldt nachtrauern zeigt, wie sehr wir alle uns vom Leistungsgedanken verabschiedet haben. Immerhin der Trainer, mit dem Werder einmal in der Rele mit zwei Unentschieden mal eben so die Klasse gehalten hat, wohlgemerkt: dies mit einem Kader, mit dem man in die EL wollte und der in der Saison darauf den Abstieg vollbrachte inklusive einer epischen Sieglosserie. Dass man den nicht viel früher gefeuert hat, Ist der eigentliche Skandal. Nach dem 0:5 gegen Mainz wäre er wohl in jedem anderen Verein erledigt gewesen und hätte keine unfuckingfassbare 1,5 Jahre weiterstümpern dürfen. Neben Baumann der absolute Vater des Abstiegs, wobei Baumann da natürlich Platz 1 gebührt, alleine für das ewige Festhalten an einem komplett erledigten Trainer.
     
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  20. James_19

    James_19 Guest

    Gegen einen 5.Ligisten....Da war Osnabrück auswärts wohl bisschen stärker als Delmenhorst im Weserstadion
     
    dersanierer gefällt das.