Markus Anfang (Trainer 1. FC Kaiserslautern)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 31. Mai 2021.

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  1. Grunewald ist mir egal, der hat da oben nur den Hut auf und mit dem Geschehen auf dem Platz wenig zu tun mMn.
    Baumann muss weg.
     
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  2. rudi1980

    rudi1980

    Ort:
    Wilhelmshaven
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    Deshalb muss an der Vereinsspitze auch endlich mal was passieren.
     
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  3. Im Grunde musst du den ganzen Schuppen hier auf links drehen.
     
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  4. Im Grunde musst du den ganzen Schuppen hier auf links drehen.
    Ich will kein neues Werder, ich bin Fan geworden als es okay war, das war keine Übermannschaft.
    Rudi fand ich toll.
    Aber die Leute reißen uns immer weiter runter.
    Nur Werder reicht nicht.
    Lautern und vor allem Duisburg, wollen wir da hin?
     
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  5. Keine Ahnung ... habe ich von der Deichstube. Da hieß es wohl das mehrere Fragen gestellt wurden, somit tippe ich auf das Gesamtaußenbild des Vereines. Aber das Baumann und HHG und Kohfeldt und Bode durch Ihr handeln daran unmittelbar beteiligt sind/waren ist wohl unstrittig. Darf sich auch keiner wundern, ist doch klar das nach jahrelanger Schlechtleistung auf und neben dem Platz auch mal eine Rückmeldung kommt. Wäre ja sonst unnormal. Fakt ist wohl, Werder hat sich komplett zerlegt in den letzten zwei Jahren....
     
  6. Werder hat in 19/20, also dem Jahr wo alles begann, am 11. Spieltag umgestellt. Werder hat im Jahr 21/22 am 12. Spieltag umgestellt. Möglicherweise willst du deine Aussage noch mal überdenken ;)
     
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  7. .... um eben mit dieser Umstellung eine weitere beispiellose "Sturphase" einzuleiten :D 16 N, 5 S, 2 U in 23 Ligaspielen die Relegation nicht mitgerechnet.
     
  8. Mag sein, wenn Du das so sagst, wird es wohl so gewesen sein. Allerdings rede ich immer und ich hätte es in der Tat dazuschreiben können, von den letzten beiden schockierenden, hoffnungslosen und erstarrten beiden Jahren inkl. lautlosem Abstieg unter Kohfeldt. Eine Epoche, an die immer wieder erinnert werden muß. Ob da nochmal umgestellt wurde ist eigentlich egal. Das darf sich nicht wiederholen, wie so vieles .....:opa:.... und ganz durch sind wir da leider immer noch nicht mit .... sind noch ein paar Protagonisten am Steuer
     
  9. Gesamtbild. Und der Verein wird durch handelnde Leute gelenkt. Es sind Menschen, die den Verein präsentieren. Finde das Ergebnis schon bemerkenswert. Und das sollte doch gerade eine Kernkompetenz von Baumann, Bode und Kohfeldt sein, d.h. gut ankommen in der Öffentlichkeit (gerade für die letzten zwei). Ein Negativrekord jagd den nächsten Negativrekord. Und das alles in so kurzer Zeit. Schon beeindruckend wie viel scheisse man bauen kann. Danke FloKo, Marco und Franky. Ohne Worte.
     
  10. Ich glaube das Ding hat viele Facetten. Werder stand früher für attraktiven Angriffsfußball und Ausnahmespieler, die in Bremen geformt und weiterverkauft wurden. Auch das hanseatische Understatement war durch den Erfolg und als Gegengewicht ggü. den Bayern einfach viel sympathischer.
    Heute steht Werder jetzt für phlegmatischen Beamtenfußball ohne wirkliche Führungsspieler. Für einen weiteren Traditionsclub, der sich nicht befreien kann von seinen Wurzeln und somit erstarrt immer weiter abrutscht. Dazu ist die ganze Kommunikation sowas von out. Da wird nur lamentiert und erklärt warum Dinge NICHT gehen, zumindestens unter Kohfeldt. Kein Wunder das selbst die Plastikclubs a ´la Leipzig selbst in den Sympathiewerten an Bremen vorbeirauschen. Kann ja keiner auf Dauer ertragen diese Negativverwaltung und Familiengeklüngel. Es ist eben viel sympathischer etwas ZU WOLLEN, als immer nur etwas verhindern zu wollen. Das wirkt Antriebslos und Vergangenheitsorientiert. Baumann, HHG und Bode und Kohfeldt haben dem Verein ein fürchterliches Image verpasst, obwohl sie immer peinlich genau darauf achten, super korrekt zu wirken .....

    Geht mir übrigens ebenfalls so, früher habe ich Werder vergöttert, heute kann man sie allenfalls noch bemuttern .....
     
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  11. Aber um den Punkt ging es ja. Es ist eine Mär, dass FK nie umgestellt hätte. Ich gehe sogar so weit, dass die letzte Umstellung uns die Klasse gekostet hat. Als nämlich alle im Verein dachten, der Drops sei gelutscht und jetzt könne man schon mal an nächste Saison denken. Statt gnadenlos bis zum rechnerischen Klassenerhalt der normativen Kraft des Faktischen Rechnung zu tragen und sich (weiter) Punkt um Punkt zu ermauern. Also dem Vorwurf Rechnung tragen und stur sein oder bleiben. Es war mMn. damals nach den 5 Unentschieden in Folge ebenfalls ein Fehler die Formation sukzessive zu ändern, womit aus einer Ergebnis- eine spielerische Krise erzeugt worden ist (den Stunt hat auch schon sein alter Freund und Mentor hingelegt. Thomas Schaaf). Aber sei es drum, hoffentlich sind Anfangs Umstellungen von mehr Erfolg gekrönt als die seines Vorgängers.
     
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  12. Wie kann es denn sein, als wir gute Präsidenten hatten der Erfolg auch da war:denk:
    Ein guter Präsident hat Einfluss, Kontakte und weiss wann man die richtigen Schritte einleiten muss!
    Werder hat zu viele Schlafmützen im Verein.
     
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  13. Ist ja nicht schlimm, aber anbei eine kleine Erinnerung Aussagen unseres Ex-Trainers betreffend:

    Werder Bremen will nach Bielefeld keine Euphorie, aber schöneres Spiel! | News (deichstube.de)

    Er hat nicht sukzessive umgestellt sondern er hat ausprobiert, ..... hin und her ohne Plan.
    Meine Wahrnehmung damals war eben auch, dass daran denken würde wieder offensiver ausgerichtet spielen zu lassen.
    Dazu passt eben diese Aussage:
    "Das Schlüsselerlebnis war die Situation nach dem Bielefeld-Spiel, die so interpretiert wurde, dass man jetzt wieder einen anderen Fußball spielen kann, etwas offensiver ausgerichtet."


    Werder-Geschäftsführer Klaus Filbry in der Sendung "Academy Talk" bei Regio-TV

    Nachzulesen: Kohfeldts Fehler? Bei Werder wird nachgetreten - buten un binnen
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. November 2021
  14. Exakt. Und die jüngste Vergangenheit war eher viel Schnacken und wenig Leistung (im Prinzip genau das Gegenteil wofür Werder stand und stehen sollte).
     
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  15. Jap, kann man unterschreiben. Er wollte besseren Fußball spielen lassen und es ging voll nach hinten los, die letzten Spieltage nach dem Bielefeld Spiel. Allerdings hatte Kohfeldt ein noch größeres Problem als eine gewisse Sturheit an methodischen Fehlern (Falsche neun Osako etc.), er konnte keine Krise beenden. So lange sieglose Phasen wie am Ende der letzten Saison hatte er schon häufig vorher. Die Krisen wurden immer nur wegdiskutiert unter ihm .... das war die schlimmste Verleugnung von Mißständen im Fußball, die ich je erlebt habe. Das wirkte fast sektenartig .... nur mit think positiv gehts halt nicht. Man muß auch negative Emotionen und fette Kritik zulassen, um wirklich was zu verändern. das gefällt mir an Anfang viel besser. Der haut auch mal ordentlich dazwischen und seine Erklärungen decken sich in der Regel mit dem Faktischen. Das war bei Kohfeldt die letzten zwei Jahre gar nicht mehr der Fall!
    Unter der jetzigen Werder Führung besteht allerdings permanent die Gefahr von der Genügsamkeit vereinnahmt zu werden .......... Hoffentlich bleibt MA resistent .... wir werden sehen
     
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  16. Nicht nur er. Auch hier im Forum gab es sehr laute Stimmen, die genau das gefordert haben. Alle, Trainer, Spieler, Verein und auch Presse, haben nach Bielefeld die falschen Zeichen gesetzt. Jedenfalls hinterher wurde das bestätigt, die Worte der Trainer selbst haben ja explizit vor der Stuttgart-Situation (die dann exakt so eingetreten ist) gewarnt.

    Naja, da bin ich eher nicht so bei dir. Der Trainer hat sich selbst öffentlich einen Persilschein ausgestellt (übertrieben gesagt) und verkündet, dass die Mannschaft leider die komplett richtige Taktik nicht umsetzt. Fun Fact: Die Taktik, die für einen halbwegs interessierten Fußballfan offensichtlich gut zur Mannschaft passt, wurde dann ziemlich gut von der Mannschaft umgesetzt. Eventuell, möglicherweise, brauchte es diese 12 Spieltage, damit sich Anfangs Erklärungen auch mit dem Faktischen decken. Wir werden es sehen ;) Fun Fact Nr. 2: Dass Anfangs offensive Spielidee im Grunde genommen nicht so stark von Kohfeldt abweicht und beide das gleiche Problem haben bzw. hatten, habe ich hier vor Wochen schon geschrieben. Die Aufstellung gegen St. Pauli war schon mal positiv, auch wenn ich Schmid nicht unbedingt wieder als LAV sehen muss. Besser hätte ich es gefunden, dort wäre -zumindest ab Halbzeit 2- ein echter LV aufgestellt worden und dafür Schmidt (nicht Schmid) ins Mittelfeld neben Mbom und dafür Rapp mal eine Pause gönnen. Das ist sicherlich defensiv mit Schmidt etwas riskanter, aber bei einer 5er Kette und dem kompakteren Mittelfeld kann man das denke ich riskieren.
     
  17. Lübecker

    Lübecker

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    Er hat sich bis dato einen gewissen Ruf erarbeitet durch rel. Erfolge in Kiel und Köln. Bei Anfang habe ich den Eindruck das er weiß, das er etwas zu verlieren hat, das war bei Kohfeldt seinerzeit nicht der Fall; der war einfach zu blauäugig, zu grün oder wie immer man es nennen möchte.
     
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  18. Naja "offensiver" ausgerichtet ist irgendwie für mich auch so eine "Urban Legend" rund um die letzte Saison. Wir haben in den "offensiv" ausgerichteten Spielen ein Torverhältnis von 5:20 bei 106 Torschüssen unsererseits und 131 gegnerischen (in den letzten 9 Spielen unter FK).

    Man hat mMn letzte Saison fatal unterschätzt, dass man im letzten Drittel der Saison gegen nahezu alle Spitzenmannschaften (Ausnahme Mainz und Augsburg - gegen die man beide zusätzlich verlor) ran musste. Die 30 Punkte die bis dahin gesammelt wurden waren entsprechend trügerisch. Aber was sag ich, wurde ja schon zum damaligen Zeitpunkt so angesprochen und damit abgebügelt, dass man Stuttgart, Augsburg oder Mainz ja recht locker wegfideln würde... ;-)
     
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  19. Lübecker

    Lübecker

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    Die Diskussion Betreff Anfang ist mir zu sehr rückwärts gerichtet, zumal ich kein Freund davon bin, alte Kamellen wieder aufzuwärmen. Fehler, die gemacht wurden, nicht wieder aufkommen zu lassen ist i.O., aber darüber hinaus, lasse ich die Vergangenheit lieber ruhen.
    Beurteilen wir die Trainerleistung im Jetzt, der Rest ergibt sich aus den Ergebnissen.
     
  20. Für einen User der sich eigentlich nur gern unterhalten lässt und gar nicht so sehr den Fußball verfolgt, hälst du hier aber ganz schöne
    "Volksreden". Für einen User der selbsterklärend die letzten Spiele der letzten Saison, wie auch die, der neuen Saison nicht gesehen hat,
    machst du deine Analyse bitte woran fest?

    Ich hatte bereits im Thread Gesamtsituation der Mannschaft (#38563) folgende Frage zu dem Post von FatTony (#38558) gestellt:

    Kann mir jemand eine Quelle nennen, wo es geschrieben steht, dass bei Werder bei eigenem Ballbesitz die Abwehrspieler einrücken?
    Es Unsinn ist mit einrückenden Außen (was meint er da AWS oder AS) und Flügeln die wir nicht haben.
    Das gipfelt dann in der Erklärung des Users FatTony, dass er einen Mai aufstellt, weil ....
    Das ist kein Liebling von Anfang. MA hat gesagt, dass er die Mitte dicht haben will und Konter inkauf nimmt, diese aber dann über Außen kommen sollen. Das bedeutet er lässt systemimmanent Flanken zu (weil unsere AV sich im Ballbesitz neben den 6er orientieren, damit sind bei Ballverlust die Außenbahnen blank). Mai soll kopfballstark sein und deswegen spielt Mai in der Innenverteidigung.
    Quellen: Pavlenka-Thread #2660.2663
    Gesamtsitution der Mannschaft #38529, 38558

    Btw.: Wir hatten diese unsinnige Diskussion hier bereits, da wurde auch steif und fest behauptet, dass FK bewusst die Flügel
    freigibt, um Flanken zu provozieren. :facepalm2: .... zu einem Zeitpunkt wo wir überhaupt keine Lufthoheit (bis auf MV) hatten.
    Dazu gehören dann auch solche "Expertisen" von von dem o. g. Freizeit-Analysten, die das was sie lesen nicht in einen vernünftigen Zusammenhang bringen können.
     
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