Tim Wiese

Ich fände ein Engagement Wieses im WWE - Universum durchaus spannend.

Jedoch sollten einige Voraussetzungen wie eine vernünftige Ausbildung gewährleistet sein. Dann wäre mMn ein Typ wie Wiese tatsächlich jemand, der der momentan recht uniform daherkommenden WWE etwas mehr Profil verleihen könnte.

Was seine Gesundheit betrifft, kann man nur hoffen, dass Wiese dort intelligent agiert. Zu viele der Helden von einst hat es aus vielerlei aber auch einerlei Gründen viel zu früh dahingerafft oder schwer gezeichnet.

 

Das muss ich wohl nicht verstehen.

 

Beiträge, die sich mit Borowka befassen, sind hier:

Klick

 

Deswegen ist Wrestling ja wie alles Geschmackssache.


Jedoch kann man die Tatsache, dass es abgesprochen ist nicht wirklich kritisieren, außer man ist auch gegen Spielfilme, TV-Serien und Theater.


Was Wrestling angeht, muss man sehen ob das mit Wiese überhaupt langfristig etwas wird. Es wird zunächst einige Zeit dauern bis er ringfertig ist, zumal der Event in Frankfurt keine Veranstaltung war, die im TV gezeigt wird. Da ist es nicht unüblich, dass lokale "Berühmtheiten" für zusätzliche PR sorgen sollen. Daraus wird dann noch kein fester Vertrag und ein Einstieg als Wrestler.

 

Natürlich ist das Geschmackssache. Wrestling ist aber für mich ein extrem schlechter Spielfilm, absurdes Theater im schlechten Sinn, eine unterirdische Serie weit unter RTLII-Niveau und überhaupt kein Sport, da kein Wettkampf stattfindet.

 

Wenn es kein Wettbewerb gibt, ist es für dich also kein Sport?

Umgekehrt, überall wo es Wettbewerb gibt, ist es Sport? Also ist Dschungelcamp Sport?

Ich finde schon, dass man Wrestling mit Recht als Sport bezeichnen kann. Um das darzustellen muss man extrem fit sein und sehr viel trainieren. Das muss man können, genauso wie Fussball.

Und ich fand Ailtons Auftritt im Dschungelcamp wesentlich peinlicher, weil das das absolute Auffanglager von Leuten ist, die unbedingt Bares brauchen und ein bisschen mediale Aufmerksamkeit. Und ich hab das Gefühl, dass das nicht der letzte Ex-Bremer ist, der da drin war.

Dann lieber Wiese im Ring :cool:

 

Für mich ist Sport nicht gleich Wettkampf. Sport kann ohne Wettkampf ausgeführt werden, ein Wettkampf muss keinen Sport beinhalten.

Wrestler sind in der Regel sehr gut ausgebildet und sollten überdurchschnittlich fit sein, um diesen Sport (ja, Sport, nicht sportlicher Wettkampf) durchzuführen. Sonst wäre es gar nicht möglich die Strapazen durch zu stehen. Immerhin hebt man Leute, die gut und gerne auch mehr als 100kg wiegen können an, rennt und spring durch den Ring und wird oft zu Boden geworfen.

Hier ein schönes Video für allen diejenigen, die gerne mal sehen möchten, was dahinter steckt:

http://www.prosieben.de/tv/taff/video/20144-studentin-und-wrestlerin-clip


Und damit belasse ich es dann auch erstmal, Thema ist ja Tim Wiese und nicht seine neue (ACHTUNG!) Spielwiese *höhöhöhö*

 

Nein! Wenn es keinen Wettkampf gibt, ist es für mich kein Sport. Bestenfalls Leibesertüchtigung, oder so.

Wenn irgendwelche aufgeschwemmten Hausfrauen mit je einem Stock links und rechts durch den Wald laufen und das Nordic Walking nennen, ist das für mich auch kein Sport. Das ist eben Definitions- und Geschmackssache.

Um eine Kneipenschlägerei erfolgreich zu bestehen, sollte man auch extrem fit sein. Das mach Kneipenprügeln aber nicht zum Sport.

Nun bleibt mal locker. Meine Definition von Sport ist offensichtlich eine andere als Eure. Und zur Vorbeugung: Was ggf unter Wikipedia steht, ist nicht als allgemein gültige Definition von Sport zu verstehen.

 

@Ammerlandbremer
Der letzte Absatz triffts auf den Punkt: "Ich hab meine Meinung, verwirrt mich jetzt bloß nicht mit Fakten!"

 

Du darfst Deine angeblichen "Fakten" gerne nennen.

 

Ich finde auch, dass das "nur" Show und kein richtiger (Wettkampf)sport ist. Trotz allem die Körperbeherrschung und Bewegungsabläufe kann man auf jeden Fall als sportlich bezeichnen und ich kann mir kaum vorstellen, dass viele Leute hier im Forum das wirklich machen könnten ;-).

 

Wrestling ist definitiv eine Sportart.

 

Das Wort kommt von disport = Zerstreuung, Vergnügen. Der Wettbewerb kann, muss aber nicht einen teil dazu beitragen. Es reicht die körperliche, oder teilweise auch schon geistige, Ertüchtigung. Sobald die Tätigkeit darauf abzielt, sich selbst leistungstechnisch zu steigern, ist es sport.

Und Hoppla, da stolpere ich doch glatt mal über Bert Brecht :
Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.

 

Jetzt sind wir ja doch schon wieder bei Wikipedia!

Wenn ich verschiedene Reinigungstechniken beim Badputzen ausprobiere, mich wirklich verbessern will und dann ein neues Produkt kaufe, das verspricht, meine Putzleistung zu steigern, ist das dann Sport oder vielleicht schon Doping?

 

Wiktionary

Und nein, das ist das Gegenteil von Sport. Faulheit. Du willst doch einfach schneller mit putzen fertig sein.

 

Ein Hundert-Meter-Läufer will in der Regel auch schneller mit seiner Arbeit fertig sein.

So ein fauler Sack aber auch!

 

Schon klar
Wenn ich mir die Zähne geputzt habe, schmecken Äpfel für mich auch immer nach Birnen.
Werd langsam mal heia machen. Morgen ist wieder sport angesagt. Nur meine Eisen und ich. Ohne Wettbewerb

 

Wenn Du mit Deinen Eisen nicht für irgendeinen Wettbewerb trainierst, nennt man das Fitnesstraining. So wie Joggen ohne Ziel auch Fitnesstraining ist. Sport ist - wie gesagt - etwas Anderes für mich.

Schlaf´schön.

 

Und wenn ich an nem Wettbewerb fürs Putzen teilnehme? Ist es dann doch sport?

 

Schwierige Frage.:O

Ja. Ist es, sofern Wettbewerb und körperliche Leistungsfähigkeit eine Rolle spielen, ist es Sport. Sofern eine der Komponenten fehlt, ist es für mich KEIN Sport.

Die entscheidenden Wörter in meinem Beitrag sind übrigens "für mich".:bier: