Ultra Szene Bremen

Lies dir dieses Forum noch einmal von Anfang an durch, dann wirst du sehr schnell merken, das du der erste bist, der von den " Kindern da unten " redet !!! Bisher war die Rede von jung, keiner hat von Kindern gesprochen !!!

 

Ich rede vom Forum, nicht vom Thread!

 

Weil sich diese (ja nicht zwingend schlecht) auch im Stadion zu "Politik" äußern?

 

Was bei STEHplatz denke ich aber eher normal ist in Deutschland.

 

ja, in der tat lehne ich leute ab, die andere leute ablehnen... gibt es einen besseren grund? für mich ist das der einzig akzeptable grund üüberhaupt, menschen abzulehnen. es geht um respekt. und respekt muss man sich verdienen. den verdient man sich nicht, indem man anderen keinen respekt entgegen bringt.
mir ist es nicht egal, wenn mein gegenüber seinen schwarzen nachbarn als neger bezeichnet oder seinen homosexuellen nachbarn als schwuchtel - ja, solches verhalten lehne ich ab!
seltsam, dass du das nicht tust...

noch eines, und dann will ich mich auch nicht mehr an dieser politischen debatte beteiligen:
die aussage, dass man stolz ist, deutscher zu sein und das tragen einer nationalfahne ist für mich durchaus ein politisches äussern. dass leute, die dieses als ganz selbstverständlich hinstellen, sich im gleichen post darüber beschweren, dass andere sich im stadion politisch äussern, empfinde ich als sehr seltsam. schon eine art doppelmoral, oder?

 

Du stellst eine Frage in den Raum und sagts aber gleichzeitig das du dich dann nicht mehr an der Diskussion beteligen willst, seltsam oder? Desweiteren möchte ich gerne mal, das du erklärst warum es eine politische Äußerung ist, wenn man sagt das man stolz auf Deutschalnd ist und ne Deutschalndflagge trägt. Ich finde nämlich nicht das es eine politische Äußerung ist.

 

na gut, dann werde ich was dazu sagen, auch wenn ich finde, dass das hier absolut der falsche ort ist und überhaupt nicht zum eigentlichen thema gehört...
du findest also, dass man nur politisch ist, wenn man gegen etwas ist?
gegen deutschland zu sein, gegen nazis zu sein, gegen nationalistische symbole zu sein, das ist alles politisch?
aber dafür zu sein ist nicht politisch?
eine komische auffassung von politischem selbstverständnis.
die aussage, man sei stolzer deutscher, impliziert, dass man ein politisches system befürwortet, eine nationale identität empfindet. das schwenken einer nationalfahne besagt das selbe.
man mag sich als unpolitisch empfinden, das heißt aber nicht, dass man das auch ist. nazis sind für den nationalsozialismus, kommunisten für den kommunismus, demokraten für die demokratie und die meisten sind für oder gegen kapitalismus. das alles sind politische auffassungen und überzeugungen. und keine davon ist weniger radikal als die andere, weil alle von ihrer meinung absolut - also radikal - überzeugt sind. im falle einer radikal demokratischen und prokapitalisitschen überzeugung hat man lediglich die herrschenden verhältnisse auf seiner seite.
wenn du sagst, du interessierst dich nicht für politik, dann magst du das so denken, unpolitisch ist eine solche aussage aber nicht - kann sie gar nicht sein. du bewegst dich in politischen verhältnissen, du kannst dich da gar nicht herausnehmen.
wenn du nun also sagst, du bist für deutschland und für nationalfahnen, dann ist das politisch. wenn du sagst, du bist gegen rechte und gegen linke, dann ist das ebenfalls politisch.
es zeugt von einer gewissen doppelmoral, wenn man äusserungen für den nationalstaat deutschland als unpolitisch bezeichnet, aber politische äusserungen gegen gegen den nationalstaat deutschland als politisch bezeichnet und befindet, sie hätten nichts im stadion zu suchen.

 

Auch wenn ich deine Argumentation teilweise sehr populitisch und klischemäßig finde gehe ich drauf. Wobei ich dir Recht gebe, ist, dass die Diskussion hier eigetnlich nichts zu suchen hat, also können wir das auch gerne per PN oder so diskutieren.

Nein finde ich nicht und hab ich auch nie gesagt, natürlich kann man politisch für etwas sein (z.B. für Demokratie/einen Mindestlohn/ ein Diktatur und 1 Mio, Sachen mehr)

Das sehe ich anders. Wenn man, z.B. auch bei der N11, die Flagge schwenkt oder sagt man sei stolz darauf, zeigt man sicherlich eine national Identität, aber man befürwortet nicht zwangsläufig das politische System des Staates (auch wenn ich unser System eindeutig befürworte). Ich bin mir sicher, das es Leute bei Natinalmannschaftsspielen (bei vielen Nationen) gibt, die die enstprechende Nationalflagge schwenken, obwohl sie das jeweilige aktuelle poltische System nicht befürworten. Natürlich gibt es auch viele die ein politisches Statement damit abgeben wollen, aber ich denke das ist halt bei vielen nicht der fall.

Stimmt! Ich bin auch garantiert nicht unpolitisch. Aber es gibt leider immer mehr Leute die keine politische Meinung haben und den alles um ihnen herum (inklusive des politischen Systems) egal ist solange, es Ihnen halbwegs gut geht und sie ihr Leben ruhig leben können.
Ich persönlich kann das nicht verstehen und finde es auch gefährlich, aber es ist halt leider so.

Mit Verlaub, das ist absoluter Unsinn!! Eine Demokratie ist definitf weitaus weniger radikal als die anderen System, da sie Leute mit anderen politischen (radikalen Meinungen) zulässt, deswegen gibt es ja auch in Deutschland rechtsradikale und kommunistische Parteien. Radikale Systeme tolerieren keine anderen Meinungen. Und das wir in Deutschland so "radikal" sind das man die Demokratie nicht auf legalem Weg in ein totalitäres System umwandeln kann, wie es die Nationalsozialisten gemacht haben ist unserer Geschichte geschuldet. Ich finde diese wehrhafte Demokratie nicht radikal und bis jetzt hat sich in Jahrhunderten auch noch kein besseres System angeboten.

Das du demokratisch mit prokapitalistisch gleichsetzt ist auch Quatsch, da in Deutschland eine antikapitalistische Regierung (zum Bsp. die LINKE) möglich wäre, wenn die Mehrhaeit der Bevölkerung dafür wäre. Und wenn du mit einer Regierung die durch freie Wahlen von der Mehrheit legitimiert wurde wie sie z.Z. (durchaus prokapitalistisch) in Deutschland besteht nicht einverstanden bist, dann nenn mir mal eine Alternative.

Wie gesagt, ich interessiere mich für Politik. Und wie ich oben schon geschrieben habe, denke ich, dass es in Deutschland schon unpolitische Menschen gibt, auch wenn man sich in politischen Verhältnissen bewegt
(hier würde ich allerdings von dir gerne wissen was genau du mit bewegen in politischen Verhältnissen meinst). Anders sieht es z.B. in Belgien aus, wo es ein Wahlpflicht gibt, hier ist ist man in gewisser Weise vom Gesetz "radikal" gezwungen wird politisch zu sein.

Wie gesagt, es kann politisch sein, muss es aber nicht zwangsläufig.

Stimmt, da ich meine Meinung zu einer politischen Gesinnung kund tue.

 

Nochmal zur ersten Seite.
Wieso gibt es denn so viele Gruppen und nich eine "große" zusammen?

 

Hat ja mal eine " große " gegeben, Eastside 97, wie die 97 schon erkennen lässt, 1997 gegründet, hat sich aber 2005 aufgelöst.

Aus der Eastside 97 sind dann Rolands Erben, Racaille Verte und Infamous Youth hervorgegangen.

Ich gehe mal davon aus, das es unter den Gruppen zu viele verschiedene Ansichten gibt, um sich zu einer großen Gruppe zusammenzuschließen.

Das war auch der Grund, warum sich einige Leute von Racaille Verte gelöst und die Wanderers Bremen gegründet haben.

 

Merkwürdig. Werder ist doch auch ein Verein oder? Naja dazu hab ich da wohl zu wenig wissen für xD

 

Sorry, verstehe im Moment nicht genau, was du damit meinst.

 

Ich jetzt erlich gesagt auch nicht mehr so richtig
Naja vergessen wir das Ganze

 

Ne, wieso vergessen ? Sag einfach, was du meinst, das Werder auch ein Verein ist.

 

ich glaube auch dass sich das positiv auf die stimmung auswirken würde wenn die ultra gruppen zusammen arbeiten würden bzw es nur eine große wäre

wieso hat sich die eastside eigtl aufgelöst und wie waren die stimmungstechnisch so ?

@ werderfan ostfiesland: ich glaube er meint dass wir alle zu werder gehören und warum die Ultras dann nicht zusammen arbeiten können

 

Stop. Ich glaub das meinte ich auch. Es gibt ja mehrere Fanclubs. Und wenn es schon eine Ultrabewegung gibt, wieso tun die sich dann nicht alle zusammen um, ja wie soll ich das sagen, zu erreichen (?).

 

So ganz genau weiß ich da jetzt auch nicht drüber bescheid. So wie ich das mal gelesen habe, soll ein Teil der Verantwortung in der Eastside an jüngere Mitglieder abgegeben worden sein, wo die älteren wohl ein Problem mit hatten.

Irgendwann soll es dann auch wohl eine Mitgliederversammlung gegeben haben, auf der konnte man sich wohl auch nicht einigen, was dann wohl zur Auflösung der Eastside geführt hat, wo aber nicht alle mit einverstanden waren.

Die Stimmung, die die gemacht haben, war hervorragend, kannst auch auf vielen Videos bei youtube sehen.

Mit dem zusammenarbeiten habe ich ja schon geschrieben, die sind in den Auffassungen zu Unterschiedlich, darum haben sich die Leute von den Wanderers Bremen ja auch von der Racaille Verte gelöst.

 

was gibts denn da für unterschiedliche ansichten ?

schreien ohne ende und geile choreos machen

Hoffnung dass die ES nochmal zusammenfindet gibts ja wohl leider nicht oder ?

 

@ SVW-1992

Wie ist es dir übrigens gestern beim Derby ergangen, alles ruhig geblieben oder hat es irgendwelche Zwischenfälle gegeben ? Warst ja am Anfang ziemlich Skeptisch !

 

war alles bestens - war noch mit zwei anderen unterwegs