VfL Wolfsburg

Würde das überhaupt irgendwem auffallen außer den paar Dummkutten, die sich im WOB-Stadion so rumtreiben?

 

de bruyne?

 

ok, da konnte man wohl nicht viel falsch machen oder?

schon zu werder zeit, waren seine unglücklichsten transfers die, die besonders kostspielig waren.

 

Für Wolfsburg geht es die nächsten Jahre bergab, allerdings nicht aus finanziellen Grünen, sondern viel mehr da man vom erfolgsbringenden Ausstatter Kappa auf Nike wechselt.

 

http://www.spiegel.de/sport/fussbal...achwuchszentrum-gestoppt-haben-a-1057519.html

 

Es wird ganz sicher nicht der einzige Verzicht bleiben.

 

Und es wird ihnen schon wehtun.

 

Selbstverständlich!

Allofs`erste verneinende Reaktion auf die Vermutung, der VW-Skandal würde höchstwahrscheinlich auch die Unterstützung des VfLs durch den Konzern beeinträchtigen, muteten ohnehin ähnlich weltfremd an wie etwa seine "Bestelltes-Feld-Behauptung"! :zweifeln:

 

Als ich das gelesen habe, muste ich auch mehr als schmunzeln.

 

Ich denke, man nennt es eher Zweckoptimismus.

Ist doch klar, dass man beim VFL WOB nicht laut jammernd zur Presse rennt, solange bei Volkswagen noch keine konkreten Entscheidungen gefallen sind. Diese Entscheidungen werden aber sicher erst dann in vollem Umfang angegangen, wenn klar ist, was da wirklich auf Volkswagen zukommt.

Der Konzern wird natürlich erstmal versuchen, den Schaden zu sichten und möglichst zu begrenzen.

Klar ist aber jetzt schon, dass Volkswagen nicht nur viel Geld für Nachrüstung, Schadensersatz und sonstige Strafen in die Hand nehmen muss, sondern zudem auch in die Zukunftsfähigkeit der Modellpalette investieren muss.

Trotzdem muss VW auch alles unternehmen, das Image wieder zu reinigen - dafür wird man auch den Werbeetat weiter hoch halten müssen. Aber man sehr genau schauen, welche Art Werbung dafür am besten geeignet ist.

 

Und genau deshalb wird der VFL massiv zu leiden haben, was mich natürlich freut.

Nach den ersten betriebsbedingten Kündigungen innerhalb der Stammbelegschaft kommt Werbung mit einer überbezahlten, hochgezüchteten und weitestgehend unbeliebten Milionentruppe in kurzen Hosen gar nicht mal so gut.

 

Alles richtig!

Zum letzten Absatz: Ja, und über Streukreis und Streugebiet der Werbung. Vermutlich wird es wichtiger sein, den US-amerikanischen Markt zu bewerben als den europäischen.

 

Jetzt die Peanuts aus dem Werbe-Etat zu entfernen würde den Anlegern auch ein schönes Zeichen geben, nämlich: Wir müssen wirklich überall sparen. Diese "Geste" wird sich VW sparen, so viel ist sicher. Außerdem wird VW eh nicht so viel zahlen müssen, hier wird gerade ganz großes Trara um nichts gemacht. Schaut euch mal an, was Toyota für all die Toten durch die fehlerhaften Autos zahlen musste...

 

"Trara um Nichts" ist hier eine völlig deplatzierte Floskel.

Aber, Du hast schon Recht, was den Vergleich mit Toyota anbelangt. Hier geht es aber nicht um Aufrechnung. Hier geht es insbesondere auch darum, dem weltweiten Branchenführer die Grenzen aufzuzeigen!

 

Nö, wieso? Seit Jahrtzehnten werden die Regularien für die Automobilbauer so gedreht wie es gerade benötigt wird, KEIN(!) Auto verbraucht oder stößt das aus was auf dem Papier steht und jetzt ist das bei VW auf einmal total überraschend?? Ist doch nichts neues. Hast du dich mal gefragt, wieso nicht ein deutscher Spitzenpolitiker sich zu der sog. Affäre beim größten deutschen Arbeitgeber äußert? Viel Trara um nichts, VW wird seine Strafe in den USA (aus der Portokasse) bezahlen und das war's dann.

 

Es ist nicht überraschend, dass es die VW-Fahrzeuge auch nicht schaffen, sondern fatal, dass man das Gegenteil durch manipulierte Software vortäuschen wollte!

Ja, das habe ich. Und, es wundert mich überhaupt nicht. Es sind aber verschiedene Paar Schuhe, ob ich politische Einflussnahme betreibe, oder ob ich bewusst manipuliere und betrüge. Einflussnahme auf Heraufsetzung der Grenzwerte und Vortäuschung des Erreichens vorgegebener Grenzwerte kann man nicht miteinander vergleichen.

Ganz sicher nicht! Es wird den Konzern Jahre lang beschäftigen!

 

Nö, die zapfen jetzt ihr knapp 30mrd € Festgeldkonto an und kürzen Ausgaben weil sie ja weiterhin ihren Aktionären gerecht werden müssen, ansonsten wird da rein gar nichts passieren, genau so wie bei Toyota rein gar nichts passiert ist. Der Markt in den USA ist für VW eh ein schlechter Scherz. Wenn auch nur ein Arbeitsplatz oder auch nur ein Werk in Deutschland gefährdet wäre, dann würde die Politik hier halb durchdrehen, insbesondere in Norddeutschland. Klar, im Großraum Wolfsburg/Braunschweig wird man jetzt paar € an Steuereinnahmen verlieren, das wird aber die wohlhabenste Region dieses Landes locker verkraften. Viel heiße Luft um nichts, die anderen Autobauer werden nur VW hassen weil jetzt ein paar Regularien angezogen werden. Und soll sich mal besser kein Verbraucher aufregen, in einer Welt wo groteske und nutzlose SUVs mit überhöhtem Verbrauch zu den Verkaufsschlagern gehören kümmert sich kein Schwein um den "Skandal". Ich kenne mehrere betroffene, das ist denen scheißegal. Ich fahre selbst einen Wagen aus der VW-Gruppe und wenn ich betroffen wäre, ich würde mir dreimal überlegen ob ich meine Karre in die Werkstatt bringe damit sie weniger NOX ausstößt dafür aber an Leistung verliert...nein warte, ich würde garantiert nicht in die Werkstatt fahren, wenn ich nicht gezwungen würde.

 

Heilige Einfalt! Dass die Autos in der Praxis nicht das ausstoßen oder verbrauchen, was auf dem Papier steht, liegt an der Gestaltung der entsprechenden Tests. Da weiß inzwischen wirklich jeder halbwegs informierte Zeitgenosse, dass er diesen Angaben nicht trauen darf.

VW hat aber diese Tests, die zu völlig unrealistischen Verbrauchs- und/oder Emissionsangaben geführt haben, mit einer betrügerischen Software unterlaufen (müssen?), weil der Konzern entweder zu geizig oder technologisch rückständig war und ist. Der (auch strafrechtkliche) Unterschied zwischen VW auf der einen und Toyota oder GM auf der anderen Seite lässt sich leicht ergoogeln: Vorsatz vs. Fahrlässigkeit!

VW ist am A....

Und mit VW ein nicht gerade unbedeutender Teil der sonstigen deutschen Industrie. Wenn dafür nicht ein einziger VW-Manager (Winterkorn?) Jahre hinter schwedischen Gardinen verbringen sollte, wäre mein Vertrauen in den Rechtsstaat nachhaltig erschüttert.