Und am Nachmittag lief es für die grün-weiße A-Jugend auch deutlich besser. Gegen den Hannoverschen SC hatte das Team die zwei Niederlagen gut abgeschüttelt und spielte 16:16-Unentschieden. „Das Spiel war ein Hin-und-her. Den linken Rückraum haben wir nicht in den Griff bekommen und aus dieser Position zu viele Gegentore kassiert. Die Mädels haben aber die Ruhe behalten und eine Minute vor Schluss sogar die Führung erzielt“, blickt Verschuren zurück. Beim Schlusspfiff hieß es dennoch: 16:16. Dass es nach dem Remis noch ein Siebenmeter-Werfen gab, dass der HSC für sich entschied, hatte auf die Abschlusstabelle keine Auswirkungen, sondern wäre nur bei Punktgleichheit aller Teams zum Tragen gekommen.
Keine Blöße gaben sich die Werderanerinnen zum Abschluss im prestigeträchtigen Derby mit dem TV Oyten. Gegen die „Vampires“ siegte der SVW mit 15:11. Verschuren: „Wir waren von Beginn an gut im Spiel und präsent in der Abwehr. Obwohl Oyten zwischenzeitlich noch mal zurück ins Spiel fand, haben wir das Ding souverän nach Hause gebracht. So ein Derby ist immer etwas Besonderes, selbst in der Qualifikation.“
Und so landeten die Werderanerinnen in der Abschlusstabelle mit 3:5-Punkte vor dem HSC auf Rang 3. Weiter geht es in zwei Wochen. Bei dem Qualifikationsturnier kommen zu den vier HVNB-Qualifikanten mit dem HC Rödertal und dem SV Union Halle/Neustadt zwei Vereine des Mitteldeutschen Handballverbands dazu, die ebenfalls am vergangenen Wochenende ihre Vor-Qualifikation ausspielten.