8:1-Erfolg im letzten Heimspiel: U23 knackt gegen Jeddeloh die 80-Tore-Marke

Der Spielbericht zum Heimspiel gegen den SSV Jeddeloh

Die U23 beim Torjubel.
Die U23 stellte die Weichen schon im ersten Durchgang auf Sieg (Foto: hansepixx).
U23
Freitag, 09.05.2025 / 21:00 Uhr

Von Noah Brodersen

Die U23 hat das letzte Heimspiel der laufenden Saison überdeutlich mit 8:1 (4:1) gegen den SSV Jeddeloh gewonnen. Am Freitagabend deutete schon nach 30 Minuten alles auf einen Sieg der Grün-Weißen hin, die auch nach dem Seitenwechsel nicht mit dem Tore schießen aufhören konnten und so die 80-Tore-Marke knackten.

Trainer Christian Brand tauschte seine Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 beim Bremer SV auf zwei Positionen. Davis Asante und Leon Opitz begannen für Mika Polat und Jannic Ehlers (beide Bank). Die Gäste starteten offensiv und zwangen Sebastian Mielitz im Tor des SVW bereits nach zwei Minuten zu seiner ersten Parade. Mit zunehmender Spielzeit erarbeitete sich der SVW jedoch immer mehr Spielanteile und setzte Jeddeloh schon in der eigenen Hälfte unter Druck. Eine frühe Balleroberung resultierte in der 10. Spielminute dann in einer Ecke, die die Grün-Weißen kurz ausspielten. Schwarz fand mit seiner anschließenden Hereingabe den Kopf von Ethan Kohler – 1:0 für den SV Werder (11.).

Auf der anderen Seite schoss Conor Gnerlich die große Chance auf den Ausgleich aus kurzer Distanz knapp über das Tor (15.). Anschließend spielte fast nur noch die U23. Einen weiteren Ballgewinn vor dem gegnerischen Strafraum setzte Asante von der Strafraumkante zum 2:0 ins lange Eck (17.).  Wenig später schlug das Gegenpressing der Werderaner erneut zu: Paul Bellmann eroberte den Ball, Ricardo Schwarz Abschluss konnte SSV-Keeper Thure Fengler noch parieren, gegen den überlegten Nachschuss von Opitz war der Keeper dann machtlos. Opitz (38.) sowie Maik Lukowicz verpassten mit den nächsten guten Gelegenheiten erst einmal das 4:0, ehe Opitz nach einem starken Dribbling von David Igboanugo aus kurzer Distanz doch noch erhöhte (42.). Quasi dem Pausenpfiff brachte Simon Brinkmann die Gäste dann auch erstmals auf die Anzeigetafel (45.+2).

Werder hört nicht auf

Trotz des Anschlusstreffers ließen die Grün-Weißen nach dem Seitenwechsel keinen Sturmlauf der Niedersachsen zu. In der 56. Minute lief Asante Keeper Fengler an, der den Ball unter Druck in den Fuß von Lukowicz spielte. Frei vor dem Tor schob der Angreifer zu seinem 16. Saisontreffer ein. Nur eine Zeigerumdrehung später verpasste der 30-Jährige mit einem Heber an die Latte knapp den Doppelpack. Auf der Gegenseite setzte Jobe einen Kopfball aus guter Position neben den Kasten (63.). Der SV Werder übernahm auch im weiteren Verlauf der Partie die Spielkontrolle und ließ in Person von Dominik Kasper die nächste Chance ungenutzt (72.).

Besser machte es kurz darauf Jannic Ehlers, der gegen aufgrund einer Verletzung und des ausgeschöpften Wechselkontingents dezimierte Gäste auf 6:1 stellte (79.). Auch das nächste Tor markierte Ehlers, der einen an Ricardo Schwarz verursachten Elfmeter im Nachschuss verwandelte (84.). Den Schlusspunkt setzte Schwarz dann nach einem feinen Solo selbst und schoss zum 8:1-Endstand ein (90.).

U23-Trainer Christian Brand: „Das Team hat sich für eine gute Runde belohnt und wollte sich auch vom Heimpublikum gebührend verabschieden. Ich freue mich für die Mannschaft, dass sie ihre Spielfreude krönen konnte und ein tolles Spiel gezeigt hat.“

Durch den Erfolg rückt die U23 zumindest über Nacht auf den zweiten Tabellenplatz vor. Zum letzten Spieltag der Regionalliga Nord treten die Werderaner am Freitag, 16.05.2025, um 19 Uhr beim VfB Lübeck an.

Die Statistik

Werder Bremen U23 : Mielitz - Igboanugo, Röcker, Kohler, Opitz (46. Ehlers), Bellmann (56. Lütke-Frie), Schwarz - Nankishi, Lukowicz (62. Kasper), Asante (72. Ostermann)

SSV Jeddeloh II: Fengler, Gnerlich (60. Saka), Gramberg, Hahn (24. Brandes), M. Brinkmann (46. von Aschwege), S. Brinkmann, Janßen (46. Hamid), Jobe (73. Koch), Wegner, Kanowski, Siala

Tore: 1:0 Kohler (11.), 2:0 Asante (17.), 3:0 Opitz (25.), 4:0 Opitz (42.), 4:1 Brinkmann (45.+2), 5:1 Lukowicz (56.), 6:1 Ehlers (79.), 7:1 Ehlers (84.), 8:1 Schwarz (90.)

Schiedsrichter: Gerhard Alexander Ludolph

Platz 11: 518 Zuschauer

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