Die letzten Duelle: Bei acht Duellen ging der VfB in vier Partien als Sieger vom Platz, dreimal endete die Begegnung Unentschieden. Nur ein Spiel konnte der SVW für sich entscheiden. In der Hinrunde trennten sich beide Teams mit einem 1:1 auf Platz 11.
Die Szenarien: Beide Mannschaften können zumindest noch rechnersich auf den zweiten Tabellenplatz springen. Der SVW wäre dazu bei einem eigenen Sieg auf Niederlagen der Konkurrenten Kickers Emden (vs. Ottensen) und Drochtersen/Assel (vs. HSV II) angewiesen. Durch ein Unentschieden würden die Werderaner die achte Top-5-Platzierung im neunten Jahr Regionalligazugehörigkeit absichern. Bei einer Niederlage würde der VfB an den Grün-Weißen vorbeiziehen, auch der SV Meppen (vs. Phönix Lübeck) könnte die Mannschaft von Christian Brand dann noch verdrängen.
Die Unentschiedenkönige stehen stabil: Dass die Gastgeber nicht auf einem höheren Tabellenplatz stehen, ist vor allem auf die vielen Punkteteilungen der Capretti-Elf zurückzuführen. Bereits zwölf Begegnungen mit Beteiligung der Lübecker gingen remis aus – Höchstwert der Liga. Die Gastgeber überzeugen dabei vor allem mit einer stabilen Defensive und lassen mit 9,45 Torchancen pro Spiel die Wenigsten der Liga zu. Gut für den SV Werder, dass sich der Angriff der Brand-Elf stets treffsicher zeigt und mit nur 5,73 benötigten Möglichkeiten pro Treffer die effizienteste Offensive der Liga stellt.
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