Modernisierung des Trainingsgeländes: SVW installiert Flutlichtmasten

Helikoptereinsatz am 31. Juli notwendig – Sperrung des Rosenwegs und erhöhte Lärmbelastung erwartet

Blick von oben auf die Baustelle auf dem Trainingsgelände des SVW, im Hintergrund das Weserstadion und die Stadt Bremen.
Die Trainingsplätze in der Pauliner Marsch erhalten neue Flutlichtmasten (Foto: WERDER.DE).
Junioren
Donnerstag, 31.07.2025 / 07:30 Uhr

Die umfangreichen Modernisierungsarbeiten in der Pauliner Marsch schreiten voran: Im ersten Bauabschnitt entstehen auf dem Trainingsgelände des SV Werder östlich des Rosenwegs drei neue Kunstrasenplätze, auf denen die Teams der Grün-Weißen zukünftig ihre Trainingseinheiten austragen können. Bereits in der kommenden Woche werden auf dem Trainingsareal die Flutlichtmasten installiert.

Die Montage erfolgt in zwei Schritten: Auf zwei der drei entstehenden Plätze werden die Masten mit einem Kran gesetzt. Auf dem dritten Platz kommt am Donnerstag, den 31. Juli 2025, ein Helikopter zum Einsatz. Eine ungewöhnliche, aber notwendige Maßnahme. Hintergrund für diesen besonderen Einsatz ist eine Verzögerung bei der Anlieferung der Masten.

Luftgestützte Montage sichert fristgerechten Baufortschritt

Der SVW muss auf einen Helikoptereinsatz zur Installation der sechs Flutlichtmasten ausweichen, da in der Zwischenzeit auf dem Platz bereits eine empfindliche Elastikschicht im Boden aufgebracht wurde – eine dämpfende Unterlage, auf die später der Kunstrasen verlegt wird. Diese Elastikschicht macht es unmöglich, dass der Platz mit schweren Fahrzeugen befahren werden darf. Die Masten werden deshalb mit Hilfe des Helikopters am Rande des Spielfelds montiert. 

Im Zuge dessen ist am 31. Juli rund um das Gelände mit einem erhöhten Lärmpegel zu rechnen. Die lärmintensivsten Arbeiten beschränken sich jedoch auf werktägliche Zeiten und werden in enger Abstimmung mit den ausführenden Fachfirmen so organisiert, dass die Belastung für Anwohnende so gering wie möglich gehalten wird.

„Leider lassen sich Lärmentwicklungen in bestimmten Phasen unserer Modernisierungsarbeiten nicht vollständig vermeiden“, sagt Tarek Bauer, der den Umbau des Trainingsgeländes als Geschäftsführer Personal und Organisation beim SV Werder verantwortet. „Deshalb sind wir sehr dankbar für den kontinuierlichen konstruktiven Austausch mit der Stadt Bremen, dem Ortsamt Mitte/Östliche Vorstadt und der bremischen Polizei. Dank enger Abstimmung konnten wir uns schnell auf die verzögerte Anlieferung der Flutlichtmasten einstellen und die Einsatzzeit des Hubschraubers auf maximal einen Arbeitstag festlegen.“

Verkehrsführung bleibt weitgehend bestehen – Naherholungsgebiet weiter erreichbar

Als Sicherheitsmaßnahme wird im Zuge der Bauarbeiten am 31. Juli auch der Rosenweg zwischenzeitlich gesperrt. Passant*innen erreichen das Naherholungsgebiet in der Pauliner Marsch und die Weser in dieser Zeit weiterhin über die Straße Auf dem Peterswerder, die Franz-Böhmert-Straße sowie den Jürgensdeich. Die Verkehrsführung am Osterdeich sowie der Zugang zum Weserstadion und zum Fanshop der Grün-Weißen bleiben von den Maßnahmen unberührt. Die finanziellen Mehraufwände für den Einsatz des Helikopters trägt das zuständige Gewerk.

 

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