Der SVW muss auf einen Helikoptereinsatz zur Installation der sechs Flutlichtmasten ausweichen, da in der Zwischenzeit auf dem Platz bereits eine empfindliche Elastikschicht im Boden aufgebracht wurde – eine dämpfende Unterlage, auf die später der Kunstrasen verlegt wird. Diese Elastikschicht macht es unmöglich, dass der Platz mit schweren Fahrzeugen befahren werden darf. Die Masten werden deshalb mit Hilfe des Helikopters am Rande des Spielfelds montiert.
Im Zuge dessen ist am 31. Juli rund um das Gelände mit einem erhöhten Lärmpegel zu rechnen. Die lärmintensivsten Arbeiten beschränken sich jedoch auf werktägliche Zeiten und werden in enger Abstimmung mit den ausführenden Fachfirmen so organisiert, dass die Belastung für Anwohnende so gering wie möglich gehalten wird.
„Leider lassen sich Lärmentwicklungen in bestimmten Phasen unserer Modernisierungsarbeiten nicht vollständig vermeiden“, sagt Tarek Bauer, der den Umbau des Trainingsgeländes als Geschäftsführer Personal und Organisation beim SV Werder verantwortet. „Deshalb sind wir sehr dankbar für den kontinuierlichen konstruktiven Austausch mit der Stadt Bremen, dem Ortsamt Mitte/Östliche Vorstadt und der bremischen Polizei. Dank enger Abstimmung konnten wir uns schnell auf die verzögerte Anlieferung der Flutlichtmasten einstellen und die Einsatzzeit des Hubschraubers auf maximal einen Arbeitstag festlegen.“