Die Verantwortlichen von Werder Bremen haben nach dem Einstieg des regionalen Bündnisses, dem Bau des neuen Nachwuchscampus und der erfolgreichen Emission der zweiten Anleihe mit der Flutlichtpartnerschaft somit eine weitere strategische Entscheidung umgesetzt, die für den Bundesligisten und die Bremer Weser-Stadion GmbH (BWS) positive Auswirkungen für die nächsten Jahre haben wird.
Hans-Jörg Otto, Geschäftsführer der Bremer Weser-Stadion GmbH, freut sich über den Abschluss der Flutlichtpartnerschaft: „Die langfristig angesetzte Partnerschaft bietet uns finanzielle Stabilität und Planungssicherheit für die kommenden Jahre, die uns auch bei in mittelfristiger Zukunft liegenden Investitionen hilft.“
„Für das Land Bremen ist die Einigung auf einen neuen Namenssponsor ein zentraler Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilisierung des Stadions“, sagt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen. „Das Weserstadion ist ein Ort mit großer emotionaler und identitätsstiftender Bedeutung für viele Menschen in Bremen und darüber hinaus. Es trägt als Immobilie aber auch wirtschaftliche Verantwortung. Nach einem Jahr ohne Einnahmen aus der Namensvermarktung ist es ein gutes und wichtiges Signal, dass jetzt wieder entsprechende Mittel fließen. Das verbessert die finanzielle Situation der Bremer Weser-Stadion GmbH. Und es verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die Gesellschafter, also auch das Land Bremen und damit der Steuerzahler, künftig zusätzlich belastet werden müssen. Umso schöner ist es, dass die Sponsoren zwar das Namensrecht bekommen, es aber nicht nutzen und das Stadion weiterhin das Weserstadion bleibt. Das zeigt viel Fingerspitzengefühl und Respekt gegenüber der Tradition und der besonderen Bedeutung, die dieser Ort für viele Menschen hat.“