WERDER.DE: Du wirst in Hoffenheim sicherlich auch mitbekommen haben, was sich in dem letzten Jahr alles getan hat: der Umbau auf Platz 11, die Reise im DFB-Pokal, Highlight-Spiele – wie hast du das aus der Ferne verfolgt?
Michelle Weiß: Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mich nicht interessiert hat, was Werder bei passiert. Ich habe, wenn es zeitlich gepasst hat, jedes Spiel angeschaut, vor allem auch die Pokalspiele. Das war eine schöne Geschichte, die Werder da geschrieben hat. Ich habe alles verfolgt und war immer stolz, wenn die Mädels gewonnen haben.
WERDER.DE: Neu ist auch die Cheftrainerin Fritzy Kromp. Gab es einen Austausch mit ihr und wie lief dieser ab?
Michelle Weiß: Der Austausch war sehr gut. Wir beide haben ähnliche Ziele, wie es nächste Saison laufen könnte. Was mich auf jeden Fall freut ist, dass man hier wieder von Null anfangen kann – aus Trainerinnen- und aus Spielerinnen-Sicht. Jede kann sich neu zeigen. Das ist für mich gut und ein neuer Schritt, um zu zeigen, was ich kann. Darauf freue ich mich.
WERDER.DE: Zum Abschluss: worauf freust du dich jetzt am allermeisten?
Michelle Weiß: Einfach wieder die Mädels zu sehen, die ich länger nicht mehr gesehen habe. Es ist auch nicht gelogen, dass wenn man schon mal auf Platz 11 gespielt hat auch weiß, dass das ein besonderes Stadion ist. Darauf freue ich mich genauso, wie endlich wieder die Raute auf der Brust zu tragen.
WERDER.DE: Und wir freuen uns, dass du wieder hier bei uns bei Werder bist. Danke dir, Mischu!