Dabei können die beiden Schülerinnen sehr viel Positives aus den gesammelten Erfahrungen beim DFB mitnehmen. Nicht nur sportlich, sondern auch mental: „Ich finde, ich starte nach einem Lehrgang immer mit sehr viel Selbstbewusstsein wieder in die Liga, weil ich mir sagen kann, dass ich Nationalspielerin bin. Das motiviert mich sehr, immer weiter zu machen", hebt Zoe Meinke hervor. Die Apenserin Anna Tobaben nimmt vor allem wichtige Werte aus den Länderspielreisen mit: „Wenn ich von einem DFB-Lehrgang zurückkomme, habe ich fest im Kopf, dass ich immer 100% geben muss, um weiterzukommen. Das wird mir immer wieder bewusst.“
Auch SVW-Trainer Marvin Bade spürt im Training den positiven Einfluss der DFB-Maßnahmen auf die Spielerinnen: "Man merkt richtig die Präsenz der beiden auf dem Platz. Sie wachsen daran als Spielerinnen, als auch persönlich. Außerdem merkt man schon, dass sie die fußballerischen Werte, die bei der Nationalmannschaft vermittelt werden, an die anderen Spielerinnen weitergeben. Das passiert auch teilweise einfach passiv ganz automatisch.“
Auch in Zukunft möchten Anna Tobaben und Zoe Meinke sich weiter für den DFB empfehlen. Am vergangenen Wochenende, vom 11.07 bis zum 14.07. nahmen die beiden Werderanerinnen gemeinsam mit Mannschaftskollegin Matlida Schütte und Werder-Neuzugang Neuzugang Catelyn Zimmermann am Perspektivlehrgang für die U16-Nationalmannschaft teil. Um sich in dieser Auswahl nachhaltig etablieren zu können laufen die Talente in der kommenden Spielzeit in Werders U17 auf. Denn beide sind der Meinung, dass noch einige Länderspiele folgen sollen.