Doch nicht nur mit ihrer Mitbewohnerin hat sich D’Angelo ausgetauscht, ein paar Infos über Stadt und Verein gab es auch von Nationalmannschaftskollegin Kathi Schiechtl. „Sie war viele Jahre hier und hat sehr positive Erfahrungen gemacht“, so die 21-Jährige. „Ich muss sagen, dass ich bisher die gleichen Erfahrungen gemacht habe, mich genauso wohlfühle und die Stadt sehr gerne mag.“ Überzeugt von Werder haben sie vor allem die Ergebnisse der letzten Jahre sowie die Zukunftsplanung der Grün-Weißen. Für D’Angelo ist es der nächste Schritt in ihrer Karriere. Zwar feierte sie mit St. Pölten zuletzt sowohl Meisterschaft als auch Pokalsieg, dennoch suchte die Verteidigerin eine neue Herausforderung. „Ich wollte mich in der Liga verändern. Die österreichische Liga ist einfach noch nicht so weit“, erklärt sie und führt aus: „Gerade, wenn man bei St. Pölten spielt, ist man nicht jedes Spiel zu 100% gefordert. Ich glaube, das ist in Deutschland anders, da muss man in jedem Spiel an seine Grenzen gehen.“