U19-Trainer Cédric Makiadi über das DFB-Pokalfinale der Junioren

Nach der Niederlage gegen den 1. FC Köln hatte das Trainerteam der Mannschaft zwei Tage freigegeben, um am Mittwoch der vergangenen Woche in die Vorbereitungen auf das Duell mit dem KSC zu starten. „Die Pause hat der Mannschaft gutgetan. Die Jungs sind wieder mit positiver Energie angetreten und die Niederlage ist kein Thema mehr“, erklärt Makiadi gegenüber WERDER.DE. „Jetzt freuen wir uns einfach extrem, dass die Saison noch weitergeht und wir die Möglichkeit haben, ein Finale zu spielen.“

Mit dem Karlsruher SC erwartet die Grün-Weißen ein Gegner, der im Pokal unter anderem den FC Bayern München sowie den VfL Wolfsburg ausschalten konnte. Auch die Hauptrundengruppe B schlossen die Badener auf dem ersten Platz ab. „Auch wenn Karlsruhe in der Endrunde gegen den HSV ausgeschieden ist, hat das Team viele Qualitäten. Sie werden viel Unruhe verursachen, weil sie gut pressen und Druck machen“, erklärt der Chefcoach. Dennoch will er nicht zu sehr auf den Gegner schauen: „Wie legen den Fokus auf uns selbst, das haben wir schon immer so gemacht. In der Vorbereitung haben wir uns nochmal mit unserem eigenen Ballbesitz und unseren Offensivmöglichkeiten beschäftigt, weil uns das stark macht.“

Seine eigene Mannschaft sieht der 41-Jährige für die Aufgabe gewappnet: „Die Jungs sollen zu 100 Prozent an sich glauben, weil sie in dieser Saison gezeigt haben, dass sie eine sehr gute Mannschaft sind.“ Für Makiadi ist klar: „Wenn wir es schaffen, dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen, uns Tormöglichkeiten herauszuspielen und wir vor allem eine hohe Chancenverwertung besitzen, dann haben wir sehr gute Karten, als Sieger vom Platz zu gehen.“

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