WERDER.DE: Wie wird deine Rolle dann aussehen bzw. wie interpretierst du die selbst? Du gehörst mit 270 Bundesligaspielen zu den Erfahrenen im Kader.
Niklas Stark: Das wird sich zeigen. Ich bin in den letzten Jahren immer sehr gut damit gefahren, dass ich erstmal in die Mannschaft reinschaue und das Ganze auf mich wirken lasse, um meine Rolle dann auch zu finden. Man kann vor einer Saison nie genau sagen, wie die eigene Rolle aussehen wird. Manchmal ergibt es sich, wer in welche Rolle reinschlüpft, und da muss man sich auch anpassen können. Das kann ich und ich bin bereit, jede Rolle anzunehmen, die der Mannschaft hilft.
WERDER.DE: Das Interview findet ausnahmsweise bei einem etwas anderen grünen Platz statt. Stellst du dir genau so deine Zeit nach der aktiven Fußballkarriere vor?
Niklas Stark: Ich hoffe, dass das Golfspielen ein Teil meines Lebens dann wird. Noch ein bisschen mehr als jetzt. Es wird sich zeigen. Man kann immer schlecht in die Zukunft schauen und voraussagen, was passieren wird. Im Moment macht es mir zumindest sehr viel Spaß, vor allem auch mit so Golfpartnern wie Mitchell Weiser oder auch Amos Pieper. Das steigert den Ehrgeiz und ich kann mir das schon sehr gut vorstellen.
WERDER.DE: Bis dahin ist zum Glück noch etwas Zeit und deshalb springen wir wieder zurück auf den Fußballplatz mit der abschließenden Frage, was du dir für die kommende Saison vorgenommen hast?
Niklas Stark: Das wird sich zeigen. Mit Horst Steffen haben wir einen neuen Cheftrainer, wo wir viele neue Eindrücke bekommen und aufnehmen werden. Deswegen lasse ich das auf mich zukommen, möchte ein gutes Trainingslager absolvieren und dann werden wir sehen, wie wir in die neue Saison starten. Dann können wir mal über mögliche Ziele sprechen.
WERDER.DE: Und darauf freuen wir uns mit dir. Danke, Starki!