… Bochums letzte Ergebnisse: „Man geht am besten damit um, was wir beeinflussen können, und damit, wie unsere Lösungen für das Spiel aussehen. Wir wollen nach vorne gefährlich werden, aber auch wenig zulassen. Man muss die Ergebnisse von Bochum richtig interpretieren und schauen, wie diese zustande gekommen sind. Das ist wichtig für die Einschätzung des Gegners. Gegen Augsburg verlieren sie so ein Spiel wahrscheinlich nur in einem von zehn Fällen.“
… das kommende Restprogramm: „Es ist erst einmal sehr positiv, dass wir diese Punktzahl und das vorzeitige Ziel, die Klasse zu halten und für Planungssicherheit zu sorgen, jetzt schon erreicht haben. Es ist noch alles möglich. Wir sind gut beraten, immer am absoluten Maximum zu spielen. Wir müssen als Mannschaft überzeugen und haben noch Gegner wie Leipzig vor der Brust. Es sind unterschiedliche Herausforderungen – deshalb stellen wir uns immer die Frage, wie wir das nächste Spiel gewinnen können. Wir gehen mit voller Energie in das Heimspiel gegen Bochum und mit Vorfreude ins Restprogramm. Wir wollen nicht aufhören zu punkten, deshalb geben wir Vollgas.“
… die aktuelle Stimmung in der Mannschaft: „Natürlich ist die Stimmung abhängig von Ergebnissen. Wir haben aber auch jetzt Spieler, die unbedingt spielen wollen und mit den Hufen scharren, und Spieler, die ihren Platz in der Startelf behalten wollen. Egal, ob in negativen oder positiven Momenten – es ist wichtig, dass wir immer am Maximum arbeiten. Mit jedem positiven Ergebnis entsteht eine breite Brust, und es gibt mehr Selbstvertrauen. Wir gewinnen die nächsten Spiele aber nicht, weil wir das letzte gewonnen haben, sondern weil wir immer am Maximum arbeiten und uns die Siege erarbeiten. Da hat die Mannschaft durchweg eine gute und akribische Haltung.“
… die verbesserte Defensive: „Es liegt daran, dass wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen. Wir haben natürlich auch im Training einen defensiveren Fokus gehabt. Wenn aber mehr Spieler zur Verfügung stehen, hat dein Training eine andere Qualität. Dass wir 22 Spieler haben, die alle am Spieltag auf dem Platz stehen wollen, macht sich dann auch im Training bemerkbar – und eben auch an der Leistung am Wochenende.“