Mit Leidenschaft und Zielstrebigkeit

Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit dem VfL Bochum

Bero vor Njinmah am Ball.
Matus Bero fehlt dem VfL in Bremen gelbgesperrt (Foto: WERDER.DE).
Profis
Mittwoch, 16.04.2025 / 10:30 Uhr

Von Moritz Studer

Während der VfL Bochum um jeden Punkt im Abstiegskampf kämpft, möchte der SV Werder seine Serie von drei Siegen am Stück fortsetzen. Die Bochumer setzen wiederum auf die Grundtugenden des Fußballs, um mit Leidenschaft und Zielstrebigkeit zum Torerfolg zu kommen, wie ein Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten vor dem Duell verrät.

Die nächste Konterchance: Der SV Werder ist mit acht Treffern nach Eintracht Frankfurt (10) weiterhin die gefährlichste Kontermannschaft der Liga. Die Bochumer lassen wiederum die meisten Torabschlüsse nach gegnerischen Kontern zu (44). Ein Faktor könnte daher auch wieder Oliver Burke werden, der regelmäßig die 35-Stundenkilometer-Marke knackt und in den vergangenen beiden Bundesliga-Begegnungen drei Tore erzielte.

Gefahr nach Eckbällen: Eine Stärke der Mannschaft von Dieter Hecking ist ihre Gefahr nach Ecken. Lediglich der 1. FC Union Berlin (63) kommt nach diesen Hereingaben zu mehr Torschüssen als der VfL (56.). Das einzige Manko ist, dass der Tabellenvorletzte daraus erst drei Treffer aus diesen Versuchen produzierte. Der SVW gab zwar erst 28 Torschüsse auf diese Weise ab, war gegen Eintracht Frankfurt (2:0) aber schon zum vierten Mal nach einem Eckball erfolgreich.

Schnell am Abzug: Die Hecking-Elf nutzt jede Gelegenheit, um zum Torerfolg zu kommen. Deswegen gibt das Kellerkind trotz seiner Platzierung im Fußball-Oberhaus die drittmeisten Abschlüsse (140) von außerhalb des Strafraums. Doch auch hier ist das Problem, dass sich die Quantität zu selten in den gewünschten Ertrag umwandelt – erst zwei Distanzschüsse fanden auch tatsächlich ihren Weg ins Ziel.

Flankengötter und die Ballbesitzfrage

Flankengötter: Wenn es um Tore nach Flanken aus dem Spiel geht, bleibt der SVW auch nach 29 Spieltagen Bundesliga-Spitzenreiter. Jede 20. Hereingabe findet ihren Weg ins Ziel, was entsprechend die beste Quote im Vergleich ist. Allerdings wird es gegen den VfL eine durchaus ordentliche Herausforderung, diesen Schnitt zu halten. Immerhin hat Bochum selbst auf diese Art erst vier Gegentore kassiert, was wiederum geteilter Ligabestwert ist.

Die Ballbesitzfrage: Im Heimspiel gegen Frankfurt (2:0) und beim Auswärtssieg in Stuttgart (2:1), zumindest bis zum Platzverweis, mussten sich die Grün-Weißen mit verhältnismäßig wenig Ballbesitz arrangieren. Nun trifft die Werner-Elf auf einen Gegner, der das Spielgerät sehr gerne dem Gegner überlässt. Nur Union Berlin (42,4 %) verfügt im Schnitt noch weniger über die Kugel als der VfL (43,8 %), zudem haben die Bochumer die schwächste Passquote (77,3 %) ligaweit.

Giftige Bochumer: Bochum hat insgesamt auf Abstiegskampf geschaltet und führt ligaweit die meisten Zweikämpfe. Dazu zählt auch die nötige Körperlichkeit in den persönlichen Duellen – der VfL begeht unter allen Bundesligisten die meisten Fouls (390) am Gegner. Innenverteidiger Ivan Ordets zählt zudem mit einer Quote von 66,3 Prozent zu den stärksten Zweikämpfern im Oberhaus.

 

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