Grundbedingung Laufbereitschaft: Obwohl Jackson Irvine beim 1:1-Unentschieden der St. Paulianer gegen Meister Bayer 04 Leverkusen mit einer Fußverletzung verletzt ausfiel, ist er mit 354,03 abgespulten Kilometern immer noch der laufstärkste Spieler der Fußball-Bundesliga. Durch den Ausfall des Australiers fehlt der Blessin-Elf zwar eine gewisse Präsenz im Mittelfeldzentrum, doch auch insgesamt ist die Intensität eine Grundbedingung des braun-weißen Spiels: Immerhin rennen die Kiezkicker im Schnitt 120,7 Kilometer pro Partie. Mit Philipp Treu (336,29 km) und Hauke Wahl (324,57 km) erreichen zwei weitere Boys in Brown die Top10.
Fast meisterlich: Tatsächlich haben nur Bayern München (29) und Bayer 04 Leverkusen (35) weniger Tore kassiert als der FC St. Pauli (36). Eine hohe Disziplin verbunden mit der angesprochenen Laufbereitschaft ist sicherlich eine Zutat für eine gute Grundordnung. Zumindest sind die wenigen Gegentreffer kein Zufall, denn die Kiezkicker haben die drittgeringsten xGa-Werte. Die St. Paulianer schaffen es, ihr Zentrum gut zu verschließen, sodass sie sogar nur die zweitwenigsten Fernschüsse zuließen.