„Runder Abschluss“ – Werder-Trio in WM-Qualifikation gefordert

Marco Friedl hofft nach drei Jahren auf sein ÖFB-Comeback

Romano Schmid beim Torjubel.
Romano Schmid war bei Rangnick zuletzt gesetzt (Foto: ÖFB/Kelemen).
Profis
Freitag, 06.06.2025 / 10:30 Uhr

Von Moritz Studer

Der SV Werder Bremen pflegt traditionell eine gute Verbindung ins Nachbarland nach Österreich. Über mehrere Generationen fanden immer wieder bedeutende Fußballer den Weg aus der Alpenrepublik an die Weser. Mit Romano Schmid, Marco Grüll und Marco Friedl sind derzeit drei Werderaner an die österreichische Nationalmannschaft abgestellt. Letzterer hofft nun auf ein Comeback im ÖFB-Trikot nach drei Jahren. 

Mit Florian Grillitsch und Marko Arnautovic sind zwei weitere Ex-Bremer beim Lehrgang in Seefeld dabei, Letzterer reiste nach dem verlorenen Champions League-Finale mit Inter Mailand nachträglich zur Mannschaft, die dort seit letzter Woche Freitag arbeitet. Die Elf von Teamchef Ralf Rangnick trifft im Rahmen der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA zunächst im Ernst-Happel-Stadion auf Rumänien (Sa., 07.06.2025, 20.45 Uhr) und tritt drei Tage später (Di., 10.06.2025, 20.45 Uhr) in San Marino an. 

Nachdem Werder-Kapitän Marco Friedl im Oktober 2024 erstmals wieder zum ÖFB-Aufgebot zählt, könnte er nun fast auf den Tag genau drei Jahre nach seinem fünften, sein sechstes Länderspiel bestreiten. „Ich freue mich sehr darüber, eingeladen worden zu sein“, sagt der 27-Jährige, der zu vielen Nationalmannschaftskollegen einen guten Kontakt pflegt. „Ich freue mich sehr auf die beiden Spiele, gebe im Training Gas und hoffe, dass ich zum Einsatz komme. Es ist immer etwas Schönes bei der Nationalmannschaft zu sein und für mich ein runder Abschluss nach einer relativ erfolgreichen Saison.“ 

Zu einem regelrechten Stammspieler unter Rangnick avancierte im Laufe des letzten Jahres Romano Schmid. Werders Mittelfeldspieler stand bei den letzten 20 Länderspielen Österreichs immer auf dem Platz, bei den letzten zehn Begegnungen sogar in der Startelf. Marco Grüll kam wiederum bei der Niederlage in den Play-Offs der UEFA Nations League gegen Serbien zum Einsatz und bestritt seine sechste Partie für den ÖFB. 

 

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