„Die Stimmung nach dem Anschlusstreffer war brutal“, erinnert sich Mittelfeldspieler Romano Schmid nach dem Debüttreffer von Isaac Schmidt (76.). „Das muss unser Ansatz sein, dass wir die Heimspiele gemeinsam rocken.“ Als Karim Coulibaly dann in der vierten Minute der Nachspielzeit den Rebound von Senne Lynens Kopfball an die Latte abstaubte, kannte die grün-weiße Ekstase auf den Tribünen keine Grenzen mehr.
Das Team feiert mit dem Publikum diesen einen Zähler wie einen Sieg. Denn diese Widerstandsfähigkeit kann einen entscheidenden Einfluss auf den Kopf haben. „So ein Erfolgserlebnis hat gefehlt“, strahlt Fußball-Lehrer Steffen. „Das ist für die Jungs ein guter Impuls, weiter akribisch zu arbeiten.“ Die Länderspielpause wird guttun, um sich als Team mit den externen und internen Neuzugängen noch besser zu finden. Vielleicht könnte auch der eine oder andere verletzte Spieler ins Mannschaftstraining zurückkehren. Die Brust vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach, Sonntag, 14.09.2025, um 17.30 Uhr, ist jedenfalls breit.