Cheftrainer Horst Steffen: „Wir haben die Angriffe ordentlich vorbereitet, haben dann am Strafraum aber die Finten, den Pass oder den Schuss nicht angebracht, weil wir in der Entscheidungsfindung nicht gut waren. Dann machen wir die Fehler und Frankfurt aus dem Nichts die Tore – das ist ihre Qualität, aus wenig viel zu machen. Wir wussten über diese natürlich vorher, haben uns aber trotzdem mehr ausgerechnet.“
Kapitän Marco Friedl: „Wir waren über 90 Minuten unterlegen, die Eintracht hat uns den Schneid in allen Belangen abgekauft. Nichtsdestotrotz haben wir uns drei Tore selbst eingeschenkt, weswegen es sehr bitter ist. Wir hatten eine gute Trainingswoche, in der der Trainer viel angesprochen hat, was auf uns zukommen wird und so ist es auch gekommen. Wir haben extrem große Räume gehabt uns aber nicht getraut, diese zu bespielen oder waren dabei zu ungenau.“
Niklas Stark: „Wir hatten Phasen, wo wir aufblitzen lassen haben, was wir uns vorstellen. Über 90 Minuten war das aber zu wenig. Wir haben in den entscheidenden Umschaltmomenten der SGE zu viel Raum gegeben, die sie konsequent genutzt haben. Dadurch gehen wir verdient als Verlierer vom Platz.“
Senne Lynen: „Mein Fazit ist nicht gut, denn verlieren tut immer weh. In den ersten fünf Minuten war wie erwartet Vollgas, das haben wir aber überlebt und sind dann gut ins Spiel gekommen. Wir haben gute Situationen gehabt, es hat aber nicht gereicht. Wir wissen, dass alles etwas besser werden muss.“
